Die Schweiz hat offenbar royalen Zuwachs bekommen. Wie spanische Medien in Berufung auf ihm nahestehende Quellen berichten, verbringt Alt-König Juan Carlos I. (86) mehr Zeit hierzulande als an seinem offiziellen Wohnort in Abu Dhabi. Quellen aus seinem Umfeld geben an, dass er «de facto» bereits in Genf lebt. 2020 war der frühere spanische König ins Exil in die Vereinigten Arabischen Emirate geflohen, weil der Oberste Gerichtshof in Spanien wegen Korruption, Geldwäsche und Steuerbetrug gegen ihn ermittelte.
Doch in den letzten Monaten zog es Juan Carlos vermehrt nach Europa und in seine Heimat. Als Vorwand für seine Rückkehr nutze er Trauerfeiern, Preisverleihungen und Regatten. Die nächste Reise nach Spanien steht bereits Mitte März an. In Sanxenxo soll er an einer Regatta teilnehmen. Gänzlich willkommen zurück in Spanien scheint der Alt-König aber noch nicht zu sein. Deshalb wohnt Juan Carlos jetzt teilweise in Genf. Von dort aus dauert es gerade mal zwei Stunden mit dem Flugzeug, bis er in Madrid landet. Die deutlich kürzere Dauer erleichtert ihm das Leben enorm, denn die langen Flüge von Abu Dhabi aus erschöpften ihn stets. Dazu lebt er näher an seiner Familie – besonders nah an seiner jüngeren Tochter, Infantin Cristina (58). Sie ist bereits vor über zehn Jahren mit ihren vier Kindern nach Genf gezogen.
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Juan Carlos I. und Sohn Felipe VI. nähern sich an
Doch Juan Carlos scheint es auch wichtig zu sein, die Beziehung zu seinem Sohn, König Felipe VI. (56), zu verbessern. Ihnen wird ein angespanntes Verhältnis nachgesagt. Zuletzt zeigten sich die beiden bei einer Gedenkfeier für König Konstantin von Griechenland (†82) erstaunlich innig. Beim Verlassen der Kirche stützte Felipe seinen Vater. Eine grosse Familienzusammenkunft gab es zudem vergangenen Dezember. Anlass war der 60. Geburtstag von Juan Carlos’ ältester Tochter, Infantin Elena. Die Familie feierte ihren Tag gemeinsam in der spanischen Hauptstadt.