Es ist ruhiger um das britische Königshaus geworden. Nach dem Megxit-Skandal kehrt wieder der Alltag bei den britischen Royals ein. Prinz William (37) und Herzogin Kate (38) nahmen bereits wieder einige öffentliche Termine wahr, zeigten sich zuletzt am Sonntagabend bei den «British Academy Film Awards». Nun trat auch Queen Elizabeth (93) wieder in der Öffentlichkeit auf. Sie besuchte am Sonntag die Kirche in Sandringham. Dabei soll sie Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) ihre Unterstützung signalisiert haben – mit einer Brosche in Schneeflocken-Form.
David Johnston (78) schenkte der Queen die Brosche aus Saphir-Steinen 2017 zu ihrem 65. Thronjubiläum. Er war damals der Generalgouverneur von Kanada, also dem Land, in das Harry und Meghan nun auswandern. Das königliche Paar kündigte bei seinem Rücktritt als hochrangige Royals an, einen Grossteil seiner Zeit in Kanada zu verbringen, nachdem sie Weihnachten bereits auf Vancouver Island weilten. Deshalb führte die Wahl der Brosche zu Spekulationen.
Queen Elizabeth sendet öfters verschlüsselte Botschaften
Phil Dampier, Autor von «Royally Suited: Harry und Meghan in ihren eigenen Worten», sagte «The Sun», es könnte ein Zeichen der Unterstützung sein. «Die Queen hat die Angewohnheit, verschlüsselte Botschaften auf subtile Weise zu versenden», erklärt Dampier. Zum Beispiel benutze sie ihre Handtasche, um Botschaften an Helfer zu vermitteln. Wenn sie in fünf Minuten gehen wolle, rücke sie die Tasche in eine bestimmte Position. «Sie trägt Kleidung und Schmuck, um Unterstützung oder Einfühlungsvermögen für ein Land zu zeigen, zum Beispiel trug sie bei ihrem historischen Besuch in Irland grün», führt er aus. Es sei also durchaus möglich, dass sie eine Botschaft an Harry und Meghan sende. «Ich bin sicher, dass sie von ihrer Abreise am Boden zerstört ist und die Tür für ihre Rückkehr offen lassen möchte, falls sie ihre Meinung ändern und zurückkommen sollten», meint der Autor.
Ob die Brosche wirklich eine Botschaft war oder ob sie einfach nur zum Outfit gepasst hat, weiss wohl nur die Queen selbst. (bsn)