Tag vier auf der Afrika-Reise der britischen Royals: Prinz Harry (35) besuchte am vergangenen Donnerstag den Chobe-Nationalpark in Botswana. Mit rund 200 Schülern pflanzte er dort die bedrohte Baumart Baobab. Die Jugendlichen zogen die Pflanzen zuvor in recycelten Dosen heran. Auf Instagram wurde die Aktion dokumentiert.
Diese Gelegenheit nutzte der Prinz und machte auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. Er zeigte sich solidarisch mit der jungen Klimaaktivistin Greta Thunberg (16). «Vergangene Woche haben die Kinder dieser Welt, geführt von Greta, gestreikt», so der Prinz laut «BBC». «Es ist ein Rennen gegen die Zeit – eines, das wir verlieren.» Jeder wisse das. Und es gebe keine Entschuldigung dafür, sich nicht mit der aktuellen Lage auseinanderzusetzen.
Prinz Harry fühle eine tiefe Verbundenheit mit Afrika
Ausserdem sprach der britische Royal über seine Vergangenheit und darüber, was ihn so eng mit Botswana verbinde. Nach dem Tod seiner Mutter Diana (1961–1997) verbrachte er Zeit in Afrika, um Abstand zu gewinnen. Er habe damals einige seiner engsten Freunde kennengelernt. «Ich fühle mich mit diesem Ort und Afrika tief verbunden.» Am Freitagmorgen besuchte Prinz Harry eine Minenräumstelle in Dirico, Angola. Er will auf die immer noch bestehende Gefahr der Landminen aufmerksam machen. Seine Mutter besuchte das Gebiet bereits 1997.
Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan (38), sind mit ihrem Söhnchen Archie (4 Monate) noch bis zum 2. Oktober in Südafrika unterwegs. Danach geht es zurück nach London. Während Harry in Botswana weilt, wird Meghan zwei weitere Termine in Kapstadt wahrnehmen. (paf)