Die Kritik an Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (34) reisst nicht ab. Dass das Royal-Paar mit dem Privat-Jet in die Ferien flog und sich gleichzeitig regelmässig gegen die Klimaerwärmung ausspricht, stösst Kritikern sauer auf. Unter anderem auch dem Royal-Experten und Journalist Duncan Larcombe.
In der Yahoo-Webserie «The Royal Box» schiesst er scharf gegen Prinz Harry: «Er war ein Prinz des Volkes. Jetzt ist er zu einem heuchlerischen, moralisierenden, abgehobenen und leicht verwirrten, jungen Prinzen geworden – und er wird deshalb an Popularität verlieren», so der Journalist. «Es ist eine Tragödie, denn ich denke, er ist ein toller Typ.»
«Denken sie, dass wir alle verrückt sind?»
Geht es nach Larcombe, so stürzen sich Meghan und Harry «von einem PR-Desaster zum nächsten». «Ein Paar, das uns alle belehrt, etwas für die Umwelt zu tun, fliegt den ganzen Sommer lang mit Privat-Jets in die Ferien. Denken sie, dass wir alle verrückt sind und die Öffentlichkeit sie nicht als unnahbar ansieht?»
Autorin Angela Levin, die Prinz Harry bereits persönlich zu Gesprächen traf, kritisiert das royale Paar ebenfalls. Sie sagt zum «Telegraph», dass sich Meghan und Harry entscheiden und ihre Rolle in der Öffentlichkeit festlegen müssen: «Während ihre eigene Beziehung harmonisch wirkt, scheinen sie betreffend ihrer royalen Rolle zunehmend verwirrt. Wollen sie pflichtbewusst der Öffentlichkeit dienen oder lieber als Celebrities um die Welt jetten?
Meghan und Harry lösten einen Shitstorm aus, als sie in elf Tagen vier Flüge mit Privatjets zurücklegten. Dies, nachdem sich das Paar immer wieder als Klimaschützer positionierte. Zahlreiche Stars wie Elton John (72) verteidigten die beiden daraufhin. Im Kontrast zu Meghan und Harry wurden Prinz William (37) und Herzogin Kate (37) vor wenigen Tagen beim Boarding eines Billigfliegers nach Schottland abgelichtet. (kad)