Prinz Harry legt seine Gefühle in einem Interview offen
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«Es ist eine Wunde die heilt»:Prinz Harry legt seine Gefühle in einem Interview offen

Prinz Harry über seine schlechte Beziehung zur Presse
«Jedes Mal, wenn ich eine Kamera sehe, denke ich an meine Mutter»

Prinz Harry spricht in einer neuen Doku über seine emotionale Reise nach Afrika, wo er seine Mutter Diana (†36) würdigte – und erklärt seine schwierige Beziehung zur Presse.
Publiziert: 19.10.2019 um 09:42 Uhr
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Aktualisiert: 19.10.2019 um 10:48 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan bereisten Ende September Afrika. Im Dok «Harry und Meghan – An African Journey» spricht Harry in einem Interview über seine Reise und seine Beziehung zur Presse.
Foto: DUKAS

Prinz Harry (35) erklärt in einem Interview mit «ITV» seine schwierige Beziehung mit den Medien. Dahinter stecke die Erinnerung an seine verstorbene Mutter, Prinzessin Diana (†36): Sie verlor bei einem Autounfall in Paris 1997 auf der Flucht vor Paparazzi ihr Leben. 

Aufgenommen wurde das Interview für den Dok «Harry und Meghan – An African Journey», der Ende September die zehntägige Afrikareise von Harry und Herzogin Meghan (38) festhielt. Als Mitglied der königlichen Familie stehe Harry unter grossem Druck, wie er sagt. Ein besonders grosser Stress sei die Erinnerung von Prinzessin Dianas Beziehung mit der Presse. 

«Es ist die schlimmste Erinnerung an ihr Leben»

«Haben Sie Frieden gefunden oder ist es noch immer eine Wunde, die offen ist?», fragt der Reporter den Royal. Harry antwortete: «Ich glaube, es ist eine Wunde, die offen ist. Als Teil dieser Familie, in dieser Rolle und in diesem Job zu sein – jedes einzelne Mal, wenn ich eine Kamera, einen Blitz sehe oder ein Klicken höre, denke ich zurück. Es ist die schlimmste Erinnerung an ihr Leben.»

«Aber alles, was ich tue, erinnert mich an sie»

1997 besuchte Prinzessin Diana während ihrer Afrikareise ein Minenfeld in Huambo, Angola. 22 Jahre später besucht Prinz Harry Anfang Oktober ein Minenräumprojekt am gleichen Ort – und würdigte den Einsatz seiner Mutter. Dass er in die Fussstapfen seiner Mutter tritt, ist für den Royal etwas Besonderes. «Nach 22 Jahren hier zu sein und zu versuchen, das zu beenden, was sie begann, ist unfassbar emotional. Aber alles, was ich tue, erinnert mich an sie», sagt Harry. «Aber die Rolle und der Druck, der damit kommt, erinnert mich an die schlechten Sachen – leider.» Die Dokumentation «Harry und Meghan – An African Journey» wird in Grossbritannien am Sonntag ausgestrahlt. (kad)

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