Mit dem Trailer zu ihrer neuen Netflix-Dokumentation haben Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) für viel Furore gesorgt. Der Videoclip wird laut britischen Medien sogar als Kriegserklärung gegen die Royals und vor allem Prinz William (40) und Prinzessin Kate (40) gesehen. Wie «The Sun» schreibt, will der Herzog von Sussex seiner Familie schon lange einen Denkzettel verpassen.
Eine Quelle berichtet der britischen Zeitung, dass Harry schon vor dem Interview mit Oprah Winfrey (68) 2021 eine Ankündigung machte. Im Gespräch mit einem Freund soll er damals vor dem Interview betont haben: «Das wird ziemlich schockierend sein. Diese Briten müssen eine Lektion lernen.» Harry warf den Royals Rassismus vor und behauptete, sie hätten die Selbstmordgedanken von Ehefrau Meghan ignoriert.
Aussagen in Doku werden explosiv sein
Ähnlich schockierend soll die neue Dokumentation werden. Einige Aussagen darin würden für Aufsehen sorgen. «Wenn sie ausgestrahlt werden, werden sie absolut explosiv sein. Das Thema Rassismus wird diskutiert – und auch die Behauptungen, dass einige Royals gegen die Hochzeit waren», so eine Quelle. Das ganze TV-Projekt sei vor allem von Meghan initiiert.
So werde erzählt, dass Harry «aus seiner Familie entfernt werden musste, in der er sich vernachlässigt fühlte». Ausserdem werde die Therapie thematisiert, die er wegen des Verlusts seiner Mutter
und der Beziehung seines Vaters zu Camilla gemacht habe.
Präsidentin von Archewell tritt zurück
Wenige Tage bevor Netflix die Serie veröffentlicht, müssen Harry und Meghan eine geschäftliche Veränderung hinnehmen. Wie ihre Pressesprecherin Ashley Hansen der «Daily Mail» bestätigt, ist die Präsidentin von ihrer Wohltätigkeitsstiftung Archewell sowie ihrer Medienfirma Archewell Productions Mandana Dayani (40) zurückgetreten. Sie hat 18 Monate für das Paar gearbeitet und war eine wichtige Beraterin, weil sie gute Verbindungen zu den US-Medien hat. Der Rücktritt kam nur zwei Tage nach der Veröffentlichung des Trailers. Archewell Productions hat die Doku-Serie gemeinsam mit Netflix produziert.
Laut der Pressesprecherin haben sich die beiden Parteien friedlich getrennt. Dayani sei während Harrys und Meghans Elternzeit eingestellt worden, um das Unternehmen und seine Projekte voranzubringen. Weiter erklärt Hansen: «Sie hat die Vision und die Zukunft des Unternehmens erfolgreich gestaltet. Ihr Übergang war in beiderseitigem Einvernehmen geplant, mit der Absicht, dass der Herzog und die Herzogin nun die volle Führung ihres Unternehmens übernehmen. Es wird keinen Ersatz für diese Position geben, und Frau Dayani unterstützt den Herzog und die Herzogin in ihrer neuen Führungsrolle voll und ganz, und sie bleiben Freunde.» (bsn)