Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) zeigen sich auf ihrer zehntägigen Afrika-Tour von ihrer besten Seite. Die Royals strahlen in die Kameras, lachen und tanzen mit der Bevölkerung und geben sich volksnah. Besonders Meghan, die gerne gegen das Protokoll rebelliert, scheint bei den öffentlichen Terminen alles richtig zu machen: Die Herzogin, die für ihre Liebe zur Mode bekannt ist, trägt ihre alten Kleider, setzt sich schon mal auf den Boden, um mit Kindern zu spielen, begeistert mit bewegenden Worten und zeigt sogar Söhnchen Archie, den das Royal-Paar sonst lieber aus dem Rampenlicht hält.
Glaubt man Insidern, ist dieses Verhalten bis ins kleinste Detail geplant. Nachdem Meghan und Harry in den vergangenen Monaten von Kritikern als heuchlerisch beschimpft wurden, weil sie mehrmals im Privat-Jet in die Ferien flogen und ihr Zuhause, das Frogmore Cottage, für drei Millionen Franken renovieren liessen, liess sich die Herzogin angeblich von PR-Experten beraten. Laut «New York Post» holte sich Meghan Hilfe von Hollywood-PR-Guru Keleigh Thomas Morgan und der US-Firma Sunshine Sachs.
«Meghan wusste, dass sie Hilfe braucht»
Die PR-Firma sei für das Krisenmanagement von beschädigten Promi-Images bekannt. Ein Insider sagt gegenüber «New York Post»: «Meghan wusste, dass sie Hilfe braucht. Also holte sie sich Unterstützung bei einigen Vertrauten, unter anderem auch Keleigh. Sie hat einige Freundinnen in Grossbritannien, die sich mit den britischen Medien extrem gut auskennen.» Wie der Insider weiter sagt, seien die vergangenen Monate für Meghan und Harry «ein Höllen-Sommer» gewesen.
250-Franken-Ring statt Mega-Klunker
Um die Gemüter der Royal-Kritiker zu besänftigen, trage Meghan in Afrika nun bewusst kostengünstige Kleider von Öko-Marken und hat ihren rund 140'000 Franken teuren Verlobungsring zuhause gelassen. Stattdessen trägt sie einen türkis Ring der Designerin Jennifer Meyer für rund 250 Franken. Auch, dass das Paar Söhnchen Archie zum öffentlichen Termin mit Erzbischoff Desmond Tutu mitnahm und fotografieren liess, sei Teil von Meghans grossem Image-Plan. Im Gegensatz zu Prinz William (37) und Herzogin Kate (37), die Royal-Fans regelmässig mit offiziellen Schnappschüssen ihrer Kinder versorgen und die Kleinen auch mal zu Terminen mitnehmen, zeigten Meghan und Harry ihren Sohn seit seiner Geburt im Mai nur äusserst selten. (kad)