Der Skiort Klosters GR lockt schon seit 40 Jahren Prinz Charles (69) zum Skifahren an. Jetzt entschied sich auch Carl XVI. Gustaf (71), Staatsoberhaupt von Schweden, seine Winterferien in der idyllischen Ski-Station zu verbringen. Auf einem Foto eines BLICK-Leserreporters ist zu sehen, wie der Monarch mit Gattin Silvia von Schweden (74) durch den Coop spaziert – und dabei «völlig unerkannt» geblieben sei, wie der Augenzeuge berichtet. «Kein Mensch ist zu ihm oder seiner Frau hingegangen.»
Das Royal-Paar sei gemütlich durch den Einkaufsladen geschlendert und habe sich in aller Ruhe das Sortiment angesehen. «Was er eingekauft hat, konnte ich nicht erkennen. Das schwedische Staatsoberhaupt hielt aber einen Einkaufszettel, und seine Frau Silvia schob den Einkaufswagen», so der Leserreporter. Wahrscheinlich hätten die beiden «nach einem Rezept» eingekauft.
Die Royals sind «sehr unkomplizierte» Gäste
Aber was macht Klosters so beliebt bei den Adeligen? Samuel Rosenast, Leiter Kommunikation von «Destination Davos Klosters», glaubt zu wissen: «Hier können sie ungestört ihrem Hobby nachgehen. Es gibt keine Paparazzi, von denen sie sich gestört fühlen.» Im Bündner Skiort hätten die Royals Zeit, sich vom Trubel zu erholen und sich entspannt mit Freunden und Bekannten zu treffen.
Für den Tourismus Graubündens seien diese königlichen Besuche sehr förderlich. «Für uns haben die Besuche der Royals natürlich eine sehr hohe Bedeutung – vor allem für die Märkte Grossbritanniens und Schwedens. Da wird immer wieder positiv über die Aufenthalte in der Destination Davos Klosters berichtet, was uns natürlich sehr freut.»
Dass Prinz Charles dieses Jahr schon zum 40. Mal Klosters als Urlaubsdestination wählte, zeige, wie sehr es ihm dort gefalle. «Für seine Treue haben wir ihm in Klosters zwei Gondeln gewidmet. Er hat sich sehr gefreut.» Auch die Bevölkerung des kleinen Orts in den Bündner Bergen freue sich immer wieder über den hohen Besuch. Die königlichen Gäste würden sich immer «sehr unkompliziert» und «volksnah» zeigen. «Die Royals schätzen es sehr, dass ihnen von der Bevölkerung so viel Sympathie entgegengebracht wird.»