Nach Millionenklage aus Verbier
Zahlt jetzt die Queen Prinz Andrews Schulden?

Prinz Andrew hat dank seines Luxuschalets in Verbier eine Millionenklage am Hals. Seit Tagen wird gemunkelt, dass Queen Elizabeth II. die Schulden abbezahle. Nun äussert sich Andrews Sprecher.
Publiziert: 02.06.2020 um 18:07 Uhr
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Prinz Andrew sorgt immer wieder für mediales Aufsehen.
Foto: imago images/AAP

Queen Elizabeth II. (94) scheint die Nase voll von ihrem zweitjüngsten Sohn zu haben. Prinz Andrew (60) sorgte mit seiner Freundschaft zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) für einen Skandal nach dem anderen. So wird er von Virginia Roberts (36) sogar des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Doch nicht nur damit schaffte er es in die Schlagzeilen, auch seine finanzielle Situation war immer wieder ein Thema.

Denn Prinz Andrew kaufte sich 2014 gemeinsam mit seiner früheren Ehefrau Sarah Ferguson (60) für 22 Millionen Franken ein Luxuschalet im Wallis. Das britische Volk fragte sich, wie er sich das Anwesen in Verbier überhaupt leisten konnte. Erst vor einigen Wochen stellte sich heraus, dass er das gar nicht konnte oder zumindest nicht wollte. Er hat das Chalet nie komplett abbezahlt. Deshalb hat er nun eine Klage des Ehepaares am Hals, das ihm das Anwesen verkauft hat. Stattliche acht Millionen Franken fordern sie von dem Prinzen.

Prinz Andrew bezahlt seine Schulden selbst

Insider munkelten seit Tagen, dass sein Mami nun seine Schulden abbezahlt. Die Situation sei heikel, meinte ein Insider zu «Air Mail». «Denn sonst geht das Ganze vor Gericht und es könnte wirklich schlimm werden.» Doch die Queen macht keinen Rappen für ihren Sohn locker: «Die Königin wird nicht eingreifen, um die Schulden des Schweizer Chalets zu begleichen», erklärt Prinz Andrews Sprecher im Gespräch mit «The Times». Das Chalet sei derzeit auf dem Markt, und es werde erwartet, dass durch seinen Verkauf alle ausstehenden Schulden beglichen werden können. Ob er die Klage so abwenden kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. (bsn)


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