Nach dem Tod von Queen Elizabeth II.
Prinz Charles will das Königshaus verkleinern

Prinz Charles hegt schon länger Pläne, die königliche Familie auf ein Minimum zu reduzieren. Nach dem Skandal von Prinz Andrew werden diese Pläne immer realer.
Publiziert: 02.12.2019 um 11:57 Uhr
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Aktualisiert: 02.12.2019 um 12:59 Uhr
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Prinz Charles will gemäss Royal-Experten das Königshaus verkleinern.
Foto: Getty Images

Prinz Charles (71) wird die königliche Familie verkleinern. Das behaupten Royal-Experten gegenüber «Daily Star». Er soll die Zahl der arbeitenden Royals auf ein Minimum reduzieren wollen, wenn er König wird. In der königlichen Familie blieben nur noch seine direkten Nachfahren. Das wären seine Frau, Herzogin Camilla (72), seine Söhne Prinz William (37) und Prinz Harry (35), mit ihren Frauen Herzogin Kate (37) und Herzogin Meghan (38) und ihre Kinder. Dazu gehören jedoch nur Williams Kinder, Prinz George (6), Prinzessin Charlotte (4) und Prinz Louis (1). Harrys und Meghans Sohn Archie (6 Monate) gehört auf ihren Wunsch bereits nicht mehr zur Königsfamilie und trägt dem entsprechend auch keinen Titel.

Der Thronfolger soll seit langem die königliche Familie verkleinern wollen, aber Prinz Andrews (59) Skandal um seine Verbindungen zu dem pädophilen US-Millionär Jeffrey Epstein (†66) soll seine Pläne beschleunigt haben. Brittani Barger, stellvertretende Chefredakteurin von «Royal Central», sagte zu «Daily Star»: «Der Prozess der Verschlankung der Monarchie hat bereits begonnen, denn wie wir wissen, hat Charles seine Mutter dazu gedrängt, sich mit Andrew zu treffen und ihn von seinen königlichen Pflichten zu befreien.»

Die Queen könnte in den nächsten Monaten kürzer treten

Der Prinz von Wales traf seinen Vater, Prinz Philip (98), letzte Woche in Sandringham, wo die beiden vermutlich über den «Ruhestand» der Königin in den nächsten 18 Monaten gesprochen haben. Charles könnte eine Rolle als Prinzregent übernehmen, in der er die Familienangelegenheiten und die Abwicklung des Tagesgeschäfts von seiner Mutter, Königin Elizabeth (93) übernehmen würde. Die Queen wäre jedoch weiterhin die Monarchin, gemäss der «Daily Mail».

Nicht nur Andrews Skandal wirbelt das Leben der Queen auf, auch die aussergewöhnlichen Wahlen im Winter. Wahlen zu dieser Jahreszeit gab es seit fast 100 Jahren nicht mehr. Durch diese werden wohl ihre Weihnachtsvorbereitungen in Sandringham nach hinten verschoben, schliesslich muss sie eine Rede zur Parlamentseröffnung am Donnerstag, dem 19. Dezember, halten. (bsn)

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