Sie sind Könige des Traditionsbruchs – und das ziehen sie durch! Kurzfristig gaben Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) das Taufdatum ihres Sohns Archie bekannt. Morgen ist es so weit, genau zwei Monate nach seiner Geburt. Normalerweise gibt das britische Königshaus diesen Tag Wochen im Voraus bekannt. Noch offen ist, ob Queen Elizabeth II. (93) auch mitfeiern wird, wenn ihr jüngster Urenkel in der St George's Chapel auf Windsor Castle getauft wird. Denn gemäss dem Buckingham-Palast habe sie dann bereits andere Verpflichtungen.
Ein Bekenntnis, dass sie nicht «amused» über Meghans oftmalige Missachtung der royalen Etikette ist? Das wäre eine Möglichkeit. Ein Novum indes wäre es nicht. Bereits letztes Jahr verpasste sie die Taufe des kleinen Prinzen Louis, dem dritten Kind von Prinz William (37) und Herzogin Kate (37).
Entweder sie zahlen ihren Hausumbau selber oder spielen das Spiel mit
Ein Fernbleiben der Queen fänden die Briten zwar schade. So richtig in Wallung geraten sie jedoch – einmal mehr – wegen Meghan. Denn sie will keine öffentliche Feier, sondern eine Zeremonie im kleinen, privaten Kreis. Also kein Anlass fürs Volk, kein Blick auf Archie, keine Fotos. «Entweder Meghan und Harry entscheiden sich, ihr Leben komplett privat zu halten, ihr Haus selbst zu finanzieren und sich den Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen oder sie spielen das Spiel mit», sagt Hofbiografin Penny Junor (69) zur «Sunday Times» und teilt damit die Meinung vieler Briten. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der private Landhaus-Umbau von Harry und Meghan rund 2,7 Millionen Franken Steuergelder beanspruchen wird.
Ein Taufbild von Archie soll am Sonntag auf Instagram gepostet werden
Auch will das Ehepaar geheim halten, wer Archies Taufpaten sind. Ein kleines Trostpflaster für die Fans: Auf ihrer Instagramseite Sussexroyal wollen Meghan und Harry am Sonntag ein Taufbild von Archie veröffentlichen. Vielleicht ist ja die Queen dann auch drauf.