Ob sich Harry (35) und Meghan (38) ihren Start in Amerika wohl glamouröser vorgestellt haben? Der britische Royal und seine Frau haben sich in ihrer neuen Heimat Los Angeles Project Angel Food angeschlossen. Die gemeinnützige Organisation bietet kostenlose Mahlzeiten für Menschen, die zu krank sind, um einzukaufen und für sich selbst zu kochen.
«Sie sagten uns, dass sie gehört haben, dass unsere Fahrer überlastet sind und meldeten sich freiwillig, um die Arbeitslast der Fahrer zu mindern», sagt der Vorsitzende Richard Ayoub zu «Entertainment Tonight». An insgesamt 20 Haushalte habe das Paar unverderbliche Lebensmittel ausgeliefert. «Ich kann es nicht fassen, dass sie uns ausgewählt haben. Sie sorgen sich um unsere verletzliche Bevölkerung. Unsere Klienten haben das grösste Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, da sie krankheitsbedingt ein geschwächtes Immunsystem haben und die meisten älter als 60 Jahre sind.» Auf Videomaterial von Sicherheitskameras sind Harry und Meghan bei ihrer Auslieferung mit Mütze und Mundschutz zu sehen. Meghan trägt einen Handschuh, mit dem sie den Klingelknopf an der Tür betätigt.
Harry und Meghan waren bereits zweimal für die Organisation im Einsatz
Harrys und Meghans erster Einsatz am Ostersonntag (12. April) lief so gut, dass sie bereits am Mittwoch (15. April) erneut für den guten Zweck unterwegs waren. Jeden Tag liefert Project Angel Food um die 1600 Mahlzeiten aus. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie ist die Nachfrage jedoch drastisch gestiegen. Mittlerweile sind es bereits 2000 Menschen, die die Dienste der Organisation in Anspruch nehmen.
Meghan und Harry flogen mit Söhnchen Archie (11 Monate) in letzter Sekunde nach Los Angeles, ehe in Kanada und den USA wegen des Coronavirus die Grenzen geschlossen wurden. In Kalifornien wollen sie sich dauerhaft niederlassen. Dass Meghan nun in der Nähe von Hollywood lebt, zahlt sich geschäftlich bereits jetzt aus. Sie hat kürzlich einen Deal mit Disney abgeschlossen und lieh unter anderem dem Film «Elephant» ihre Stimme. (Bang/paf)