Auf einen Blick
- Kate nutzt Meditation und alternative Therapien zur Genesung
- Kurze Auftritte sind für sie riesige Schritte
- Blick stellt dir die fünf wichtigsten Achtsamkeitsübungen vor
An der Geburtstagsparade von König Charles III. (75) Mitte Juni winkte sie vom Balkon des Buckingham-Palastes. Bei der Siegerehrung am Final des Tennisturniers von Wimbledon, einen Monat später, überreichte sie dem Sieger die Trophäe. Für Aussenstehende mögen das zwei kleine öffentliche Auftritte sein, kaum der Rede wert. Für Prinzessin Kate (42) indes sind es zwei riesige Schritte.
Die Prinzessin von Wales, Ehefrau des künftigen Königs von Grossbritannien und Mutter von Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) kämpft sich zurück ins Leben!
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Vor diesen Auftritten hatte sich Kate zuletzt an Weihnachten ein letztes Mal der Öffentlichkeit gezeigt. Sie hatte einen Gottesdienst nahe dem königlichen Anwesen Sandringham besucht. Darauf legte sich eine bedrückende Stille über die junge Thronfolgerfamilie – unterbrochen allein durch die Nachricht der Operation im Bauchraum und die Ankündigung einer präventiven Krebstherapie im März.
Erste Hoffnungsschimmer
Krank zog sich Kate zurück, und ihr Mann, Prinz William (42), sich mit ihr, wenn immer möglich. Dann, im frühen Sommer, ein erster Hoffnungsschimmer. «Ich habe gute Tage, und ich habe schlechte Tage», wandte sie sich an ihr Volk. Und bat weiter um Rücksichtnahme; sie sei sich bewusst, dass sie noch nicht über den Berg sei.
So triumphal ihr der Auftritt in Wimbledon gelang – Standing Ovation für die Frau im violetten Kleid –, so souverän war ihre Wirkung in der Videobotschaft, die sie den britischen Athleten am Ende der Olympischen Spiele vor knapp zwei Wochen zukommen liess: Kate im maritimen Streifenshirt, blau-weiss, wie es französische Matrosen tragen. French Chic, nennt das die Mode-Bibel «Vogue». Und ihr üblicherweise reservierter Ehemann William, der seiner Frau während all dieser harten Monate zur Seite stand, unterstützte sie auch diesmal: Der Prinz von Wales trug statt Anzug ein blaues Team-Trikot.
Prinzessin Kate tut, was ihr guttut
Während ihres Rückzugs in den vergangenen Wochen hat sich einiges getan. In der Stille finden wir, was uns fehlt, besagt ein altes Sprichwort. Prinzessin Kate hat die Pause von der Öffentlichkeit genutzt, um sich Zeit für Dinge zu nehmen, die ihr Kraft geben.
Kate, die passionierte Hobby-Fotografin. In den vergangenen Wochen übte sie ihre grosse Leidenschaft vermehrt aus. Dank Geburts- und Feiertagen bekam auch die Öffentlichkeit immer wieder ihre Werke zu sehen.
Kate, die liebevolle Mutter. Je mehr Zeit sie zu Hause verbringt, umso öfter sieht sie ihre drei Kinder. Die kindliche Freude von George, Charlotte und Louis dürfte auch ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Kate, die reisefreudige Ausflüglerin. Eine Reihe von aktuellen Schnappschüssen zeigt, wie die Familie Hand in Hand am Strand über eine Düne springt.
Kate, die naturliebende Gärtnerin. Schon vor ihrer Erkrankung wurde Kate umgeben von Orchideen und Bougainvillea sowie in den Gärten des Londoner Naturhistorischen Museums gesehen. Gerade jetzt dürfte sie noch mehr Zeit draussen verbringen.
Kate im Hier und Jetzt
Halt findet Kate offenbar auch in Meditation und Achtsamkeitstraining. Wer sich in dieser ursprünglich buddhistischen Technik übt, lernt den Moment im Hier und Jetzt wahrzunehmen – körperlich und mental –, und weniger Gedanken auf die Vergangenheit oder die Zukunft zu verwenden. Kein Trauern, kein Hadern. Kein Stress, mehr innere Ruhe. Achtsame Menschen sind frei von schlechten Gefühlen. Sie sehen das Positive. Sie nehmen ihre Bedürfnisse wahr und nehmen sich die Zeit dafür.
Tatsächlich hat Kate eine hohe Affinität zu derartigen Behandlungsmethoden und hat sich schon bei der Geburt ihrer drei Kinder für das sogenannte Hypnobirthing entschieden, eine «sanfte Geburt» also. «Durch Meditation, tiefes Atmen und ähnliche Dinge habe ich gelernt, dass ich die Kontrolle übernehmen kann, wenn es mir schlecht geht», sagte die Prinzessin einst in einem Podcast. Palast-Experten berichten übereinstimmend, dass sich die Britin auch jetzt, ergänzend zur klassischen Krebsbehandlung, für alternative Therapien entschieden hat. Dabei setzt sie auch auf die Kraft der Natur: «Sie macht uns Freude, fördert unser Wohlbefinden und hilft uns dabei, uns körperlich, geistig und seelisch gesund zu erhalten.»
Meditation stärkt Immunsystem
Allerdings ist sich auch Prinzessin Kate bewusst, dass alternative Therapien bestenfalls ergänzend sein können, sind sich Palastkenner einig: «Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass diese alte Praxis zur Heilung von Krebs dient, obwohl verschiedene medizinische Studien die Kraft der Meditation als ergänzendes Mittel zur medizinischen Behandlung der Krankheit empfehlen. Denn Meditation trägt nicht allein zur emotionalen Heilung des Patienten bei, sondern stärkt auch sein Immunsystem.»
Dennoch scheint es, als seien Meditation und Achtsamkeitstraining genau das Richtige für Kate.
Sich besser konzentrieren, Stress loswerden, sein allgemeines Wohlbefinden verbessern, Angstzustände reduzieren, den Blutdruck senken, kreativer werden – so konzentrieren Sie sich besser auf den Moment, gewinnen Distanz und nehmen die Gegenwart mit innerer Ruhe wahr.
1. Atem. Setzen Sie sich bequem hin und konzentrieren Sie sich auf den Atem. Atmen Sie tief ein und konzentrieren sich auf das Ein- und Ausströmen der Luft.
2. Körperwahrnehmung. Legen Sie Ihre Hand auf die Brust und spüren Sie, wie sich der Körper beim Atmen bewegt. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Empfindungen dabei.
3. Essen. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeiten und achten Sie auf Geschmack und Geruch des Essens.
4. Gehen. Versuchen Sie, beim langsamen Gehen zu spüren, wie Ihre Füsse den Boden berühren und sich Ihr Körper bewegt.
5. Zuhören. Achten Sie auf das, was Ihr Gegenüber sagt, statt bereits eine Antwort zu planen.
Sich besser konzentrieren, Stress loswerden, sein allgemeines Wohlbefinden verbessern, Angstzustände reduzieren, den Blutdruck senken, kreativer werden – so konzentrieren Sie sich besser auf den Moment, gewinnen Distanz und nehmen die Gegenwart mit innerer Ruhe wahr.
1. Atem. Setzen Sie sich bequem hin und konzentrieren Sie sich auf den Atem. Atmen Sie tief ein und konzentrieren sich auf das Ein- und Ausströmen der Luft.
2. Körperwahrnehmung. Legen Sie Ihre Hand auf die Brust und spüren Sie, wie sich der Körper beim Atmen bewegt. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Empfindungen dabei.
3. Essen. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeiten und achten Sie auf Geschmack und Geruch des Essens.
4. Gehen. Versuchen Sie, beim langsamen Gehen zu spüren, wie Ihre Füsse den Boden berühren und sich Ihr Körper bewegt.
5. Zuhören. Achten Sie auf das, was Ihr Gegenüber sagt, statt bereits eine Antwort zu planen.