Meghan und Kate frostig bei letztem Royal-Auftritt
So hat sich die Beziehung der Herzoginnen verändert

Die Stimmung zwischen den Royal-Paaren Meghan und Harry und Kate und William war am Commonwealth Service frostig. Zwei Körpersprachen-Expertinnen nehmen die Beziehung von Meghan und Kate unter die Lupe.
Publiziert: 14.03.2020 um 11:52 Uhr
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Herzogin Meghan und Prinz Harry bei ihrem letzten Royal-Auftritt am Commonwealth Service in der Westminster-Abbey-Kirche in London.
Foto: DUKAS

Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) haben ihr Royal-Leben hinter sich gelassen: Am vergangenen Montag nahmen die beiden am Commonwealth Service in der Westminster-Abbey-Kirche in London ihren letzten Termin als Repräsentanten der Krone wahr. Dabei war ihnen die Spannung anzusehen.

Besonders Harry wirkte bei der Begrüssung von Prinz William (37) und Herzogin Kate (38) verkrampft. Doch auch die Stimmung zwischen Meghan und Kate wirkte eisig: Die Frauen tauschten lediglich eine flüchtige Begrüssung aus.

Kate «zeigte von Anfang bis Schluss keine Zuneigung»

Körpersprachen-Expertin Amana Walker sagt zu «Daily Mail»: «Harry war ganz klar wütend und vermied Augenkontakt. Meghan kompensierte über und lächelte – auch, weil sie weiss, dass sie das nicht mehr lange mitmachen muss.» Die Expertin weiter: «Wenn Kate glücklich darüber war, Meghan zu sehen, dann zeigte sie es nicht. Sie sass am weitesten weg von Meghan und zeigte von Anfang bis Schluss keine Zuneigung. So, als wäre Kate froh, Meghans Rücken zu sehen…»

Körpersprachen-Expertin Adrianne Carter ergänzt: «Meghan hat eine sehr entspannte Körperhaltung, auf ihrem Gesicht ist ein ehrliches Lächeln. Sie hat, was sie will und fühlt sich wohl.»

Mit Meghans neuem Leben in Kanada, fernab von London und royalen Verpflichtungen, dürfte auch ihre Beziehung zu Kate einfrieren. Den Herzoginnen wurden immer wieder Streitereien nachgesagt – dabei schienen sich die beiden zu Beginn gut zu verstehen. Adrianne Carter und Amana Walker nahmen Bilder von Meghan und Kate unter die Lupe, um zu erklären, wie sich das Verhältnis zwischen den beiden Frauen in den vergangenen zwei Jahren verändert hat.

Beim ersten Auftritt gaben sich beide «grosse Mühe»

Meghan und Kate zeigten sich, mit Harry und William, erstmals an Weihnachten 2017 in Sandringham gemeinsam in der Öffentlichkeit. «Dieses Foto zeigt zwei Paare, die gerne in der Gesellschaft der anderen sind. Es gibt nicht viel Distanz zwischen Meghan und Kate und keinerlei Anzeichen für Spannungen», sagt Carter. «Das ist ganz klar eine neue Freundschaft, und beide geben sich grosse Mühe», ergänzt Walker.

Im Februar 2018 besuchten die vier Royals gemeinsam das Royal Foundation Forum. Auch damals habe es laut den beiden Expertinnen keine Anzeichen von Unstimmigkeiten zwischen den beiden Paaren gegeben. «Kate sieht glücklich aus, dicht neben Meghan zu sitzen. (…) Sie sehen aus wie ein Team», sagt Walker.

«Kates Körpersprache sagt, dass sie da ist, weil sie es muss – nicht, weil sie will»

Kurz nach der Hochzeit von Meghan und Harry im Mai 2018 veränderte sich die Dynamik zwischen den Paaren, behauptet Walker. Dies sei etwa auf dem offiziellen Familienfoto zu sehen. «Obwohl es eine Hochzeit ist, wirkt Kates Lächeln gezwungen. Sie lehnt sich von Meghan weg und hält die Arme schützend um Prinzessin Charlotte. Kates Körpersprache sagt, dass sie da ist, weil sie es muss, nicht, weil sie will. Dieses Foto versteckt mehrere Emotionen.»

«Spannungen sind langsam sichtbar»

Spannungen zwischen Meghan und Kate waren laut Expertin klar beim Trooping the Colour im Juni 2018 zu sehen. Carter: «Kate ist sehr starr. (…) Sie gibt sich Mühe, nicht zu zeigen, wie sie sich wirklich fühlt.» Weiter: «Ich glaube, wir sehen Meghan, die Schauspielerin. Sie zeigt ein aufgesetztes, scheues Lächeln.» Walker ergänzt: «Man sieht einen Unterschied. Spannungen, die sich hinter den Kulissen aufbauen, sind langsam sichtbar.»

Am Commonwealth Day vor einem Jahr standen Meghan, Harry, Kate und William noch nebeneinander. Laut Carter sei den Royals auch hier die Anspannung anzusehen: «Kate steht abseits der Gruppe und wirkt starr. Ihr Gesicht hat einen neutralen Ausdruck. Es sieht wieder so aus, als würde sie ihre wahren Gefühle nicht zeigen.»

«Die fehlende Wärme zwischen Kate und Meghan ist spürbar»

Nach der Geburt von Meghan und Harrys Söhnchen Archie (9 Monate) näherten sich die Herzoginnen wieder an. Im Juli 2019 waren sie gemeinsam in Wimbledon – und schienen sich laut Carter gut zu verstehen. «Dies scheint eine wirklich freundschaftliche Begegnung zwischen Kate und Meghan zu sein», sagt sie. Walker widerspricht: «Die fehlende Wärme zwischen Kate und Meghan ist spürbar. Sie stehen zwar nebeneinander, aber sie sind nicht zusammen. (…) Das sieht mehr wie ein geschäftliches Gespräch aus, und für Kate ist das eine Aufgabe, keine Freundschaft.»

Wenige Tage später besuchten die Herzoginnen das King Power Royal Charity Polo Day in Berkshire. «Kate könnte auch an einem anderen Ort als Meghan sein, diese Fotos zeigen Distanz zwischen ihnen. Normalerweise gibt es eine echte Verbindung, wenn Freunde zusammen mit ihren kleinen Kindern sind, davon ist hier nichts zu sehen.» Kate vermeide Augenkontakt zu Meghan und widme sich ganz Söhnchen Louis. «Die Wärme ist nicht mehr da und wenn Meghan mit ihrer neuen Rolle oder dem Baby zu kämpfen hat, gibt es keine sichtbare Unterstützung von Kate.»

Carter ergänzt: «Sie sind am gleichen Ort, scheinen sich aber nicht sehr nahe zu sein. Meghan trägt eine Sonnenbrille, was Menschen manchmal tun, wenn sie ihre wahren Gefühle nicht zeigen oder eine Barriere wollen, um sich wohler zu fühlen.» Freundinnen dürften Meghan und Kate künftig wohl nicht mehr werden. (kad)

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