Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) schlagen ein neues Lebenskapitel auf: Bevor das erste Kind des Paars im Frühjahr 2019 zur Welt kommt, ziehen die Royals von Kensington Palast ins Frogmore House, 40 Kilometer von London entfernt, wo die kleine Familie mehr Platz und Privatsphäre vorfinden dürfte. Laut «Daily Mail» wollen die beiden nicht, dass ihre Kinder «in einem Goldfischglas» aufwachsen. Das Frogmore Cottage befindet sich in der Sicherheitszone auf dem Gelände von Schloss Windsor – vor Paparazzi, die heimlich Bilder des Mini-Royals schiessen, müssen sich Meghan und Harry dort nicht fürchten.
Der Umzug des Paars hat allerdings seinen Preis, denn zahlreiche Sicherheitsmassnahmen müssen vor dem Umzug verschärft werden. «Die Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen könnten sich im ersten Jahr bis auf fünf Millionen Pfund belaufen», sagt Ken Wharfe, der ehemalige persönliche Bodyguard von Prinzessin Diana (†36), zu «Mirror». «Es gibt in Frogmore keinen Schutz, da niemand dort lebt. Es werden Kosten für mindestens zwei oder drei private Sicherheitsoffiziere anstehen, ausserdem muss das Gelände ausreichend von der örtlichen Thames Valley Polizei bewacht werden.»
Sicherheits-Update ist eine «Mammut-Aufgabe»
Frogmore Cottage liege nur 200 Meter von einer öffentlichen Strasse entfernt. Lediglich ein leicht zu überwindender Zaun schütze das Gelände vor unerwünschten Gästen. Meghan und Harry sollen für die dekorativen Änderungen selbst aufkommen – den Rest übernehmen die Steuerzahler. «Es wird eine dramatische Erhöhung für den Steuerzahler», sagt Wharfe. «Es ist eine Mammut-Aufgabe. Die Kosten für das Einrichten und Aufrechterhalten der Sicherheitsmassnahmen mit mehreren Beamten in der Gegend könnte jährlich weitere Millionen kosten.»
Im neuen Zuhause der Royals soll im Zuge der Renovierungen zusätzlich ein Panikraum eingerichtet werden, der dem Paar von Queen Elisabeth II. (92) geschenkt wird. Die Kosten dafür müssen laut «Mirror» ebenfalls die Steuerzahler tragen. Für die Labour-Parlamentsabgeordnete Emma Dent Coad (64) ein No-Go. «Wie lässt sich das in einer Welt von wachsender Obdachlosigkeit rechtfertigen?», wird sie vom «Express» zitiert. (kad)