Sie gehen künftig getrennte Wege: Der Palast bestätigte am Donnerstag, dass Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) nicht mehr mit Herzogin Kate (37) und Prinz William (36) bei der Royal Foundation tätig sein werden. Meghan und Harry gründen stattdessen eine eigene Stiftung.
Glaubt man Insidern, so erfolgte die Trennung der Royal-Pärchen nicht unbedingt aus professionellen Gründen: Schon seit längerer Zeit hätten sich die beiden Royal-Paare zerstritten. Aus diesem Grund seien Meghan und Harry auch aus dem Windsor Castle in das nahe gelegene Anwesen Frogmore gezogen.
Bereits von Anfang an «mangelndes Team-Potential»
Körpersprachen-Expertin Judi James erklärt dem «Mirror», in welchen Momenten den Royals die Spannungen anzusehen waren. «Es war bereits beim ersten gemeinsamen Auftritt relativ einfach zu sehen, dass diese vier als Team nicht funktionieren», sagt sie.
Zusammen zeigten sich Kate, William, Meghan und Harry erstmals bei einem Forum im Februar 2018 in London. «Die vier funktionieren offensichtlich auf sehr unterschiedliche Arten. Jeder in einer Business-Situation hätte das mangelnde Team-Potential unter ihnen bereits von Anfang an gesehen», sagt James.
William antwortete auf Frage nach Konflikten mit Stöhnen
Besonders eine Aussage sei ihr beim Event aufgefallen: «Es gab diesen einen denkwürdigen Moment, als die vier gefragt wurden, ob es Konflikte gibt. William antwortete sofort mit ‹Oh ja!›, was fast wie ein Stöhnen klang. Kate und Meghan lachten wissend, dann verbarg Meghan ihr Gesicht.» Die Herzogin senkte den Kopf und versteckte ihre Miene hinter ihren Haaren. Dann legte sie eine Hand auf Harrys Arm. Judi James erklärte Meghans Geste so: «Sie berührte Harry auf die Art, mit der man von Streit ablenken will.»
Der Expertin sei vor allem Meghan aufgefallen. «Sie war damals zwar der Neuling im Team, aber als sie sprach, überraschte sie mit ihrer Energie, Tempo und dem Willen zu zeigen, dass sie diese Art von Arbeit gewohnt ist. Sie war eloquent, selbstbewusst und klang wie jemand, der in kurzer Zeit soviel verändern will, wie möglich. Kate war immer eine eher unsichere Sprecherin. Man erwartete wohl, dass Meghan auf eine ähnliche Art einsteigt und ihre Sicherheit langsam aufbaut.» (kad)