Herzogin Meghan (38) ist momentan unter Dauerbeschuss. Nun holte auch das australische TV-Dokuprogramm «60 Minutes» zum Schlag gegen sie aus. In einer Dokumentation wird sie so stark kritisiert, dass im Netz schon von Mobbing die Rede ist.
Heftige Vorwürfe kommen beispielsweise von ihrer ehemaligen Freundin Lizzie Cundy (49). Die TV-Moderatorin behauptet nämlich: «Ich denke, Meghan hat sich in ein Mädchen verwandelt, dass immer mehr versucht zu manipulieren. Ich habe eine andere Seite von ihr gesehen.» Interviewer Karl Stefanovic (45) beschuldigt sie daraufhin als sitzengelassene Freundin, was sie natürlich gleich abstreitet.
Katie Hopkins will Prinz Harry für sich selbst beanspruchen
Völlig jenseits der Realität ist dann die britische TV-Persönlichkeit Katie Hopkins (44). Auf die Frage was Meghan ihr denn getan habe, dass sie die Herzogin so sehr hasst, antwortet sie: «Alles. Es ist meine königliche Familie, mein Land und mein Prinz Harry.» Als Stefanovic dann auf eine mögliche Eifersucht hinweist, erklärt sie, sie sei nicht eifersüchtig – denn wer wolle denn schon wie Meghan sein.
Hopkins kommt in der TV-Sendung richtig in Fahrt und haut zahlreiche Beleidigungen raus: «Sie ist ein Niemand. Eine Geschiedene. Wann wollten wir je eine Geschiedene in der königlichen Familie? Dann trägt sie noch schlechte Kleidung. Wann wollten wir das?»
«Das ist kein Journalismus, das ist Mobbing»
Die Fans von Meghan starten auf Twitter einen Gegenangriff auf «60 Minutes». So schreibt ein Fan: «Schande über euch, so einen Müll zu zeigen.» Unterstützung erhält er von einem weiteren User: «Das ist kein Journalismus, das ist Mobbing». Ein Anderer hingegen hinterfragt die Auswahl der Sprechenden: »Katie Hopkins? Wollt ihr mich verdammt noch mal verarschen?»
Nicht nur die Fans sind ausser sich vor Wut, auch die australische Politikerin Clare O'Neil (38) zeigt sich über die Dokumentation empört: «Um Gottes Willen, lasst die arme Frau in Ruhe. Warum sollte man solche Gemeinheiten fördern?»
Der Sender wird auch immer wieder beschuldigt, rassistisch zu sein. Ein User fordert den Sender sogar dazu auf, zuzugeben dass er schwarze Frauen hasst. Und auch «Riverdale»-Schauspieler Asha Bromfield (24) findet klare Worte zu der vermeintlich rassistischen Dokumentation: «Rassismus ist wirklich eine Krankheit.» (bsn)