Märtha Louise von Norwegen muss viel aushalten
Alle wollen Sex mit ihrem Schamlos-Schamanen

Die Liebe der norwegischen Prinzessin Märtha Louise zum Schamanen Durek Verrett sorgt immer wieder für Stirnrunzeln. In einem Interview sprechen die beiden über ihre Liebe und sagen, wie begehrt die Praktiken von Verrett sind.
Publiziert: 17.11.2020 um 14:34 Uhr
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Aktualisiert: 03.12.2020 um 16:17 Uhr
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Seit rund anderthalb Jahren ist die norwegische Prinzessin Märtha Louise mit dem Schamanen Durek Verrett zusammen.
Foto: Instagram

Seit anderthalb Jahren schreitet die norwegische Prinzessin Märtha Luise (49) gemeinsam mit dem Schamanen Durek Verrett (45) durchs Leben. Eine Zeit, die für die Schwester von Kronprinz Haakon (47) nicht immer einfach war. Mit scheinbar schamlosen Aussagen über ihr Sexleben – manchmal hätten die beiden drei- bis viermal am Tag Sex – eckte Verrett immer wieder an. Das norwegische Volk kann die Liebe der beiden wohl bis heute noch nicht verstehen. Trotzdem sei die Verbindung der beiden vorbestimmt, sagen sie in einem Interview mit «Vanity Fair».

Die ersten Kennenlernversuche seien von der Norwegerin aus gekommen. Vor zwei Jahren lernte sie ihn in einer Ferienwohnung in den Hügeln von Los Angeles kennen. «Ich habe dich schon mal getroffen, ich kenne dich», habe Märtha Louise damals gesagt. «Ja. Wir waren schon vor unserer Geburt füreinander bestimmt», meinte Verrett darauf. Seither schreiten sie gemeinsam, zuerst als Freunde, dann als Partner, durchs Leben und betreiben gar ein spirituelles Business. Auch eine Hochzeit sei nicht ausgeschlossen.

Volle Handlungsfreiheit während Sitzungen

Auch das Geschäft läuft gut. Die Therapiestunden bei Durek Verrett sind begehrt, und weil sie auch sehr intim sind, kann er von seinen Kunden eine Verzichtserklärung verlangen. Darin wird ihm volle Handlungsfreiheit während der Sitzung gewährt. Körperliche Berührungen bis hin zu den Genitalien sind zur Energieheilung erlaubt. Gleichzeitig kann er die Sitzung beenden, sobald jemand während der Behandlung masturbiert, sich auszieht, versucht, ihn auszuziehen, Verkehr mit ihm zu haben, oder ihn bedroht.

Seine Kunden, zu denen auch Stars wie Chris Pine (40), Selma Blair (48) und Gwyneth Paltrow (48) gehören, sollen die Therapien oftmals ganz wild machen. «Sie machen mir Angebote. Ich hatte Sessions mit Stars, die sich die Kleider vom Leib rissen und mir sagten, ich solle sie f*****. Frauen und Männer – darunter grosse Namen, die ich nicht nennen werde –, die zu mir kommen und sagen: ‹Ich wollte schon immer Sex mit einem Schamanen haben.› Aber deshalb bin ich nicht hier.»

Das Königspaar sei unsicher

Für Märtha Louise scheinen diese Geschichten kein Problem zu sein, sie fühle sich beim Schamanen angekommen. Aus ihrer Spiritualität hat sie nie ein Geheimnis gemacht, doch ihre Aussage, dass sie mit Engeln und Toten kommuniziere, hat in ihrer Heimat für Aufruhr gesorgt. Seit 2007 hat sie zudem ein eigenes esoterisches Therapiezentrum.

Und was sagen die Eltern der Prinzessin, König Harald (83) und Königin Sonja (83), dazu? «Das ist alles sehr zwiespältig», meint Märtha Louise dazu, die von 2002 bis 2017 mit dem norwegischen Schriftsteller Ari Behn (1972–2019) verheiratet war. «In Norwegen wird es sehr kontrovers betrachtet. Ich sollte mit einem CEO liiert sein oder einem Lord, jemandem von höherem Rang. Aber dass ich mit einem Schamanen zusammen bin, das findet man dort fast schon verrückt», sagt die Prinzessin. (imh)

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