Wenn in knapp drei Monaten, am 6. Mai 2023, König Charles III. (74) gekrönt wird, sind nicht nur alle Augen auf den neuen Monarchen, sondern auch auf seinen Sohn Prinz Harry (38) und dessen Frau Herzogin Meghan (41) gerichtet – sofern sie denn kommen. Aus Kreisen des Buckingham Palace war bisher zu hören, dass sich das Paar ernsthaft überlege, an der Zeremonie teilzunehmen. Eine Einladung treffe bald in Kalifornien ein, wo die Sussexes seit dem Megxit 2020 leben. Der britische «Mirror» berichtet mittlerweile aber, dass ihr Erscheinen nicht mehr als ganz so sicher gelte. Der Grund: Prinz Harry wolle seinen Vater zuerst zu einem klärenden Gespräch treffen. Ausserdem fällt der Geburtstag von Prinz Archie (3), dem ältesten Sohn der Sussexes, just auf den 6. Mai. Der «Mirror» nennt es eine «ungünstige Terminkollision».
Eine ungenannte Quelle führt Harrys Befürchtungen noch genauer aus: «Harry hat eine klare Position, die sich bisher auch nicht geändert hat.» Er komme nicht nach London, falls die Atmosphäre bei der Krönung ähnlich feindselig wie beim Thronjubiläum der Queen (†96) 2022 sein sollte. «Harry möchte sich gerne mit seiner Familie versöhnen – es ist deren Entscheidung», erklärt der Insider. Nach der umstrittenen Netflix-Dokumentation sowie Harrys Memoiren sind die Fronten zwischen den Sussexes und dem Rest der britischen Royals besonders verhärtet.
Königsfamilie geht von Teilnahme aus
Während bei Prinz Harry und Herzogin Meghan offenbar noch Unklarheit betreffend einer Reise ins Vereinigte Königreich herrscht, gehen die restlichen Windsors laut «Mirror» offenbar klar davon aus. Offiziell darüber gesprochen habe Charles III. mit seinem Sohn noch nicht. Es gäbe ausserdem auch ein Szenario, in dem Herzogin Meghan alleine mit ihren Kindern im Kalifornien bliebe, um Prinz Archies Geburtstag zu feiern. (las)