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Körpersprache-Expertin analysiert Auftritt
Wieso wirkte Prinz Harry in New York nur so nervös?

Prinz Harry sprach in New York im Rahmen des Concordia Annual Summit über mentale Gesundheit. Er selbst wirkte dabei ungewöhnlich nervös, wie auch Expertin für Körpersprache Judi James auffiel.
Publiziert: 24.09.2024 um 15:11 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2024 um 15:12 Uhr
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Prinz Harrys Verhalten am Concordia Annual Summit am 23. September warf Fragen auf.
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Auf einen Blick

  • Prinz Harry wirkte am Concordia Annual Summit nervös
  • Er engagiert sich für das Thema der mentalen Gesundheit
  • Körpersprache-Expertin Judi James analysiert sein Verhalten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Silja AndersRedaktorin People

Mentale Gesundheit, oder mentale Fitness, wie Prinz Harry (40) es gerne nennt, ist für den Sohn von König Charles III. (75) und Prinzessin Diana (1961–1997) unglaublich wichtig. Immer wieder spricht er öffentlich über das Thema und setzt sich dafür ein.

Im Rahmen des Concordia Annual Summit am 23. September hatte Prinz Harry einen Auftritt in New York, um über Mental Health zu sprechen. Auffällig dabei war jedoch, dass ihn innerlich selbst etwas zu beschäftigen schien, was er durch seine Körpersprache nicht verbergen konnte.

Innerhalb weniger Sekunden fast zwei Dutzend Gesten

Judi James, Expertin für Körpersprache, nahm Prinz Harrys Auftritt genauer unter die Lupe und ist über seine Gesten erstaunt. «Unglaublich, er vollführte hier innerhalb von 28 Sekunden nicht weniger als 19 Gesten oder Rituale der Angst oder Nervosität», erklärt James gegenüber der «DailyMail». Harry sei als nervöser Redner bekannt, zeige aber selten so starke und schnell hintereinander folgende Signale. Dass Prinz Harry diese Gesten so offen auf der Bühne vollführe, erscheint der Expertin noch merkwürdiger. «Fast so, als ob Prinz Harry glücklich oder zufrieden damit wäre, eine Botschaft innerer Angst zu übermitteln», so Judi James.

Immer wieder zupfte der 40-Jährige an seinem Anzug, machte aber auch mit weiteren Verhaltensweisen einen nervösen Eindruck: «Prinz Harry wackelte auch auf seinem Stuhl herum, rieb sich mit beiden Händen die Knie, wandte sich auf seinem Sitz, wackelte zweimal mit den Beinen und beendete das Ganze, indem er seine Finger verschränkte, seine Knöcheln knacken liess, seine Daumen aneinander rieb und sie dann auf seinen Mund legte», analysiert Judi James weiter. 

Ihr Ergebnis: «Selbstberührungs- und Kontrollrituale wie diese deuten auf Nervosität und den Wunsch hin, kleine Barrieren zu schaffen, sowie ein gewisses Mass an Selbstbehagen.» Aber was war der Grund für Prinz Harrys plötzliche Darlegung dieser nervösen Gesten? Dafür findet Judi James selbst keine wirklich befriedigende Antwort und kann sich das Verhalten des zweifachen Vaters nur mit «Nervosität in letzter Minute» erklären. Da seine Mimik und seine Gestik nicht immer zusammenpassten, vermutet Judi James, dass das Thema bei Prinz Harry einige starke Emotionen auslöste.

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