Königin Letizia, Sarah Ferguson, Gräfin Alexandra
Diese Royals hatten Schönheits-OPs

Königin Letizia von Spanien hat eine neue Nase, Herzogin Sarah Ferguson liess sich Botox spritzen, Gräfin Alexandra von Dänemark wollte ein Facelifting. Doch nicht alle Royals stehen zu ihren Schönheitseingriffen.
Publiziert: 03.03.2024 um 16:02 Uhr
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Königin Letizia von Spanien hat sich Nase und Kinn machen lassen – steht aber nur zur Nasen-OP.
Foto: imago/PPE
Evelyne Rollason

Auch vor Royals macht das Alter keinen Halt. Und weil Zeit und Geld bei den meisten Blaublüterinnen in Fülle vorhanden sein dürfte, scheute sich so manche Royal nicht davor, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen. Offen darüber sprechen tun allerdings nur die wenigsten. 

Königin Letizia von Spanien

Die Königin von Spanien steht mindestens teilweise dazu, sich unters Messer gelegt zu haben. 2008 liess sich Letizia (51) die Nase operieren. Im offiziellen Statement der Ehefrau von König Felipe (56) begründete sie die Nasen-OP damit, dass der Eingriff wegen Atemproblemen nötig gewesen sei. Der kleine Höcker auf der Nase ist danach verschwunden. Dass im gleichen Zug auch ihr zuvor etwas spitzes Kinn abgerundet wurde, hat die ehemalige Journalistin nie offiziell zugegeben. Viele Spanier glauben ausserdem, dass die Königin sich regelmässig mit Nervengift die Falten glätten lässt – das streitet Letizia allerdings ab. Ihre Schwester, Telma Ortiz Rocasolano (50), sagte gegenüber dem spanischen Magazin «Vida y Estilo»: «Sie lehnt Botoxbehandlungen vollständig ab und verwendet natürliche, giftfreie Kosmetika».

Foto: DUKAS

Herzogin Sarah Ferguson

In Sachen Schönheit hat Sarah Ferguson (64), Herzogin von York, nichts zu verschweigen. «Ich hatte Botox vor langer Zeit, als noch nichts anderes auf dem Markt verfügbar war», erklärte die Ex-Frau von Skandalprinz Andrew (64) 2019 gegenüber «Femail» und fügte an: «Aber mir gefällt der eingefrorene Look nicht.» Trotzdem liess sich Fergie vor einigen Jahren Fäden unter die Gesichtshaut ziehen: «Es ist, als würde man im Garten die Erbsen hochbinden», witzelte die britische Royal über den Eingriff. Die Fäden lösen sich nach etwa sechs Monaten auf, der Effekt hielt etwa zwei Jahre. Seit über zehn Jahren setzt die 64-Jährige ausserdem auf Mesotherapie. Zur Straffung der Haut und Reduzierung der Falten werde dabei mit feinen, kurzen Nadeln Vitamine und Medikamente unter die Haut gespritzt. Vor der Hochzeit von Fergies Tochter, Prinzessin Eugenie (33), liess sie sich ausserdem einer invasiven Laserbehandlung unterziehen, gab die Herzogin offen zu.

Gräfin Alexandra von Dänemark

Auch Gräfin Alexandra von Dänemark (59) bekannte sich 2021 öffentlich zu ihrem Gang zum Chirurgen. Ihre Mediensprecherin bestätigte damals, dass die Gräfin ein Mini-Facelifting hatte. Alexandra bestand gar darauf, den Eingriff öffentlich zu machen. «Nicht nur, weil es klar ist, sondern auch weil die Gräfin der Meinung ist, dass moderne Frauen zu ihren Entscheidungen stehen und sich nicht schämen sollten. Es wird allmählich zu einer natürlichen Sache, etwas machen zu lassen, und nur sehr wenige Menschen können sagen, dass sie frei davon sind», so die Sprecherin gegenüber dem dänischen Unterhaltungsmagazin «Billed Bladet». «Weil es immer noch ein Tabu ist, will die Gräfin helfen, damit zu brechen und offen über ihre Entscheidung für ein Facelifting zu sprechen.»

Cayetana Fitz-James Stuart, Herzogin von Alba

Die spanische Blaublüterin Cayetana Fitz-James Stuart (1926–2014), Herzogin von Alba, war zu Lebzeiten die reichste Frau Spaniens. Sie legte sich offensichtlich unzählige Male unters Messer. Doch bis zu ihrem Tod im Alter von 88 Jahren – fast komplett faltenfrei, versteht sich – bestritt die Milliardärin stets ihre Schönheitseingriffe. Bilder der spanischen Herzogin erzählen jedoch eine andere Geschichte: Nase, Mund und Wangen sind stark verformt, die Haut spannt sich fast komplett faltenfrei über das Gesicht.

Foto: HGMPRESS

Königin Mary von Dänemark

Die dänische Königin Mary (52) soll sich 2015 in Litauen die Brüste machen lassen haben. Dies behauptete damals zumindest eine dänische Zeitung. Der Hof dementierte das Gerücht allerdings. Doch die Zeitung hielt an dem Artikel der Brust-OP fest: «Dass sie die Brüste hat machen lassen, ist bewiesen. Das kann man sehen. Die Story handelt davon, wo es gemacht wurde. Ich denke, das ist ein recht kleines Detail, worüber wir uns streiten», so Chefredakteur Erling Tind. Mary hat die Angelegenheit nicht weiter kommentiert.

OP-Gerüchte um Prinzessin Kate, Fürstin Charlène oder Königin Silvia

Auch über andere Royals gibt es immer wieder Gerüchte um mögliche Schönheitsoperationen, die allerdings alle nie bestätigt wurden. Prinzessin Kate (42) liess 2019 durch den Palast mitteilen, «dass Gerüchte über Botoxbehandlungen grundsätzlich nicht wahr» seien. Auch steht immer wieder infrage, ob sich Fürstin Charlène von Monaco (46), Prinzessin Madeleine von Schweden (41), deren Mutter, Königin Silvia von Schweden (80) oder Königin Rania von Jordanien (53) schon unters Messer gelegt haben. Keine der Frauen äusserte sich jemals dazu.

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