Auf einen Blick
- König Charles III. und Königin Camilla besuchen Walthamstow in London
- Charles scherzt über seine Gesundheit
- Camilla überreicht Spielsachen für Kinder in Asylunterkünften
König Charles III. (76) hat gemeinsam mit Ehefrau Königin Camilla (77) Walthamstow im Londoner Stadtbezirk London Borough of Waltham Forest einen Besuch abgestattet. Die beiden nahmen am Freitag (20. Dezember) an einem Empfang im Rathaus teil, um an die Anti-Rassismus-Demonstrationen im vergangenen August zu erinnern, die in der Gegend stattgefunden hatten, und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu würdigen.
Bei seinem Besuch im Osten Londons traf Charles Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften, begrüsste die Menschenmenge, die sich draussen versammelt hatte, und scherzte laut britischen Medien über seine Gesundheit. Auf die Frage, wie es ihm gehe, antwortete er mit einem Lächeln: «Ich bin noch am Leben.»
Geschenke und Weihnachtsgrüsse
Zuvor war bekannt geworden, dass Charles' Krebsbehandlung angeblich auch im nächsten Jahr weitergehen wird. Das berichtete unter anderem «Sky News». Aus dem Palast hiess es dem Bericht zufolge, dass die Behandlung des Monarchen «sich in eine positive Richtung entwickelt hat und der Behandlungszyklus bis ins nächste Jahr fortgesetzt wird». Die anonyme Quelle fügte laut «Sky News» in Bezug auf die Krebserkrankung hinzu, dass Zuversicht herrsche. Dies zeige sich auch in dem Wunsch des Königs, ein dichtes Programm an öffentlichen Auftritten zu absolvieren.
Wie der «Daily Mirror» weiter über Charles' jüngsten Auftritt in London berichtet, unterhielt sich der Monarch bei einem Tee gut gelaunt mit den Anwesenden, unter denen auch Vertreter von Wohltätigkeitsorganisationen waren. Während des Besuchs überreichte Camilla Spielsachen an Citizens UK, die an Kinder in Asylunterkünften weitergegeben werden sollen. Zudem brachte das royale Paar eine Spende für eine Lebensmittelbank mit. Den Mitgliedern eines Kinderchores wünschte Charles nach ihrem Auftritt ein frohes Fest. «Und auch an eure armen Lehrer», war er auch im Gespräch mit den Kindern zu Scherzen aufgelegt.