Kate und William im Fokus
König Charles plant Krisengipfel für die royale Zukunft

König Charles III. soll seine engste Familie demnächst zu einem Gipfel auf Schloss Balmoral zusammenrufen, um die Strategie für die royale Zukunft zu besprechen. Demnach plant er für jeden konkrete Rollen – und soll dabei besonders auf Kate und William setzen.
Publiziert: 19.08.2023 um 11:57 Uhr
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König Charles III. und Camilla (r.) setzen bei der Zukunft der Monarchie auf William und Kate (l.).
Foto: imago/i Images

Allmählich neigen sich die royalen Sommerferien dem Ende entgegen. Und König Charles III. (74) soll schon fleissig Pläne für die Zeit danach schmieden. Dazu gehört laut dem britischen «Mirror» zunächst ein royales Gipfeltreffen auf Schloss Balmoral, bei dem es um die zukünftige Ausrichtung der Monarchie gehen soll. Die Zeitung beruft sich auf hochrangige Palastmitarbeiter.

«Star-Qualitäten» von Kate und William nutzen

Demnach wolle Charles den wichtigsten vier Royals – ihm selbst, seiner Frau Camilla (76) sowie dem Thronfolgerpaar William (41) und Kate (41) - konkrete Rollen zuweisen. Vor allem sein Sohn und seine Schwiegertochter stünden in den Plänen im Mittelpunkt: Ihre «Star-Qualitäten» sollen genutzt werden, um das Commonwealth zusammenzuhalten.

«Mirror» zitierte einen Insider: «Seine Majestät ist sehr klar. Das Commonwealth muss im Mittelpunkt seiner Herrschaft stehen. Er sieht es als seine höchste Pflicht an, den aufrichtigen Wunsch seiner verstorbenen Mutter zu erfüllen, dass eine seiner zentralen Aufgaben darin bestehen muss, nicht nur das Überleben, sondern auch die Robustheit sicherzustellen.»

Charles werde deshalb bei dem kommenden Gipfel in Schottland die Ziele für das nächste Jahr vorgeben – dazu gehörten Auslandsreisen und Termine. Der König, so heisst es, sehe in den Aktivitäten von William und Kate «den Kern der Festigung ihrer eigenen Zukunft und der Monarchie insgesamt». Vor allem die Prinzessin solle ihre Beliebtheit noch stärker einsetzen, um das Commonwealth zu festigen und die Menschen von der Monarchie zu überzeugen.

Es ist die Rede davon, dass das Thronfolgerpaar an «sorgfältig ausgewählten Reisezielen eine Charme-Offensive» starten solle - was wohl keine einfache Aufgabe für die dreifachen Eltern werden wird. Denn ein Regierungsinsider erinnerte an die Proteste im vergangenen Jahr, mit denen Kate und William konfrontiert wurden: «Die Karibikreise war keine völlige Katastrophe, aber sie war ein gewaltiger Weckruf. Einfach mit einem Winken, einem Lächeln und einer Freundschaftsrede aufzutauchen, wird nicht mehr funktionieren.»

Viele Reisen für die Royals

Auch das Königspaar selbst soll den Fokus auf den Erhalt des Commonwealth legen und deshalb viel unterwegs sein. Im Herbst werden Charles und Camilla Kenia besuchen. Die Reise wird Erinnerungen an seine Mutter wecken. In dem ostafrikanischen Land erfuhr die damalige Prinzessin Elizabeth (1926-2022) im Februar 1952 vom Tod ihres Vaters König Georg VI. - und dass sie damit im Alter von 25 Jahren Königin geworden ist.

Charles hoffe, «die mit dem Erbe seiner Mutter verbundene Symbolik» nutzen zu können. Zudem plane der König im nächsten Jahr Besuche in Kanada und Australien. Auf dem Balmoral-Gipfel wolle er seine engste Familie daran erinnern, dass die grossen Commonwealth-Reiche näher an Grossbritannien herangeführt werden müssen. (SpotOn)

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