Herzogin Meghan spricht erstmals über ihre Herkunft
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Emotionale Rede:Herzogin Meghan spricht erstmals über ihre Herkunft

Herzogin Meghan bewegt in Südafrika mit Rede
«Ich bin hier als Mutter, dunkelhäutige Frau und als eure Schwester»

In einer berührenden Rede wandte sich Herzogin Meghan in Südafrika an Schüler. Zusammen mit Prinz Harry besuchte sie eine weitere Wohltätigkeitsorganisation, und die beiden gaben ein Update zu ihrem Sohn Archie.
Publiziert: 24.09.2019 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2019 um 14:58 Uhr
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Meghan und Harry sind momentan auf ihrer Tour durch Afrika.
Foto: Getty Images

«Ich bin hier als Mutter, Ehefrau, dunkelhäutige Frau und als eure Schwester» – so die Worte von Herzogin Meghan (38) an die Schüler in Nyanga. Gemeinsam mit Ehemann Prinz Harry (35) und Söhnchen Archie (vier Monate) ist sie auf Afrika-Tour. Die kleine Familie ist am Montagmorgen in Nyanga angekommen, wo die Royals die Menschenrechtsorganisation Justice Desk besuchten. Sie haben getanzt, gelacht und zugehört.

Am ersten Tag ihrer grossen Afrika-Reise hielten Harry und Meghan Reden. In ihrer Ansprache zitierte die Herzogin Menschenrechtsaktivistin Maya Angelou: «Jedes Mal, wenn eine Frau für sich selbst eintritt, tritt sie, ohne es zu wissen oder überhaupt zu wollen, auch für alle Frauen ein.» In ihren eigenen Worten fährt sie fort: «Euer Engagement ist inspirierend, anregend und aussergewöhnlich. Ihr müsst weitermachen. Ihr müsst wissen, dass es nicht nur darauf ankommt, was ihr tut, weil es wichtig ist. Es kommt darauf an, weil ihr wichtig seid.» Die Schüler waren begeistert. Sie klatschten und johlten der Herzogin zu. 

«Harry achtete ständig darauf, dass es ihr gut ging»

«Ich denke, sie war sehr beeindruckt vom Geist der Mädchen und wie sie einander unterstützen. Sie ermutigte sie dazu, anderen Mädchen in der Gemeinschaft beizustehen», sagte Jessica Dewhurst, Gründerin von Justice Desk, über Meghan. Sie sprach auch über Harry und Meghan: «Sie sind so ein schönes Paar. Harry achtete ständig darauf, dass es ihr gut ging. Als sie etwas bei sich trug, bot er an, es für sie zu tragen, was ich für süss hielt, aber sie meinte nur: ‹Nein, ich kann es tragen. Alles gut.› Sie lösten einander ab.»

Meghan und Harry haben ein striktes Programm

Später besuchten sie das District Six Museum, das das Leben von dunkelhäutigen Menschen zeigt, bevor das Viertel im Zuge der Apartheid für Weisse geräumt wurde. Auf dem Weg zum Museum fragte eine 81-jährige Frau Prinz Harry, wo denn der kleine Archie sei. Er antwortete daraufhin kurz: «Er schläft.» Ob das Paar den Mini-Royal in den kommenden Tagen an einen offiziellen Termin mitnimmt, ist nicht bekannt. 

Auch am zweiten Tag hatte das Paar bereits ein volles Programm. Gemeinsam besuchten Meghan und Harry die Wohltätigkeitsorganisation Waves for Change, die gefährdeten jungen Menschen, die unter schwierigen Umständen leben, durch Surfen hilft. (bsn)

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