Die frischgebackenen Eltern Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) müssen in den nächsten Jahren eine Menge Entscheidungen treffen, die ihr Baby betreffen. Der jüngste Spross der britischen Königs-Familie, Archie Harrison Mountbatten-Windsor, erblickte am 6. Mai das Licht der Welt. Nun gilt es, die Weichen für das Leben von Baby Archie zu stellen.
Landei
Die kleine Familie entfloh dem Londoner Trubel und wird im «Frogmore Cottage» leben. Auf dem Gelände von Schloss Windsor wird «Master Archie» mitten im Grünen aufwachsen – und wohl zu einem echten Landei werden. Der Adelsexperte Jürgen Worlitz erklärt dem Online-Portal «Express»: «Sie haben in Windsor alles: eine Kinderkrippe, einen Kindergarten, vernünftige Schulen ...» Es gibt also keinen Grund, mit Klein-Archie im hektischen London zu leben.
Der Titel
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben auf einen Titel für ihr Baby verzichtet. Während die Kinder von Harrys Bruder Prinz William (36) und seiner Frau Herzogin Kate (37) von Geburt an Prinz oder Prinzessin sind, hätte Archie der Titel Graf zugestanden. Nun wird er vermutlich mit «Master Archie» angesprochen. Dies könnte sich in Zukunft ändern. Sollte sein Opa Prinz Charles (70) König werden, dann könnte Archie einen Prinzentitel bekommen – wenn seine Eltern zustimmen. Royal-Expertin Joe Little glaubt nicht, dass das der Fall sein wird. Sie sagte zum «People»-Magazin: «Ich glaube nicht, dass Baby Sussex jemals eine königliche Hoheit wird.» Schon Archies Onkel Prinz Edward verzichtete bei seinen Kindern auf sämtliche Ehrentitel. Der Grund: Sein Nachwuchs sollte ein normales Leben führen können. Dies ist wohl auch der Beweggrund von Harry und Meghan, dass sie einen Titel für ihr Baby ablehnten.
Nanny
Ihren royalen Verpflichtungen werden Harry und Meghan trotz des Babys natürlich weiterhin nachkommen müssen. Darum werden sich in Zukunft auch Kindermädchen um ihr Baby kümmern. Worlitz vermutet: «Harry und Meghan werden sich mindestens zwei Nannys holen. Das müssen aber keine steifen Engländerinnen sein. Ich schätze eher, dass sie da auf Multikulti setzen.» Hoch im Kurs steht die dunkelhäutige Amerikanerin Connie Simpson (57). Sie kümmerte sich schon um den Nachwuchs von George Clooney (58) und Jessica Alba (38). Auf die Erziehung wird auch Meghans Mami Doria Ragland Einfluss nehmen – sie ist Yoga-Fan, eine Leidenschaft, die ihre Tochter Meghan mit ihr teilt. Ob Archie sich auch dafür begeistern wird? Worlitz sagt dazu: Sie (Anm. d. R.: Doria) ist ja zurzeit auch bei Harry und Meghan. Niemand weiss aber, wie lange sie bleiben wird.» Als Archies Grosi wird auch sie Einfluss auf seinen Werdegang haben.
Afrika
Dass Harry und Meghan mit ihrem Baby nach Afrika auswandern, ist dagegen eher unwahrscheinlich. Es wurde spekuliert, dass Afrika Archies zweite Heimat werden könnte. Schliesslich haben seine Eltern eine besondere Bindung zu dem Kontinent. In Botswana verbrachten Harry und Meghan im August 2017 ihren ersten Liebesurlaub und feierten dort den 36. Geburtstag der Herzogin. Es wird gar gemunkelt, dass Harry seiner Liebsten dort seinen Heiratsantrag machte. Doch Worlitz sagt: «Sie werden auf keinen Fall nach Afrika ziehen. Das ist mit einem Neugeborenen zu gefährlich.»
Ernährung
Hier könnte es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Harry und Meghan kommen. Angeblich soll Meghan ihren Bub am liebsten vegan ernähren wollen. «Ich glaube nicht, dass sie sich damit durchsetzen wird», so Jürgen Wolitz. «Harry isst gerne Burger. Beide waren schon in seinem Lieblingsburgerladen.» (paf)
Royal-Fans jubeln auf der ganzen Welt! Das erste Kind von Herzogin Meghan und Prinz Harry ist endlich da! Alle Neuigkeiten zur Geburt, dem Namen, Titel und Geschlecht von «Baby Sussex» lesen Sie hier im Liveticker.
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