Hannes Schmid wirbt in Liechtenstein für sein Hilfswerk
Adel verpflichtet

Wenn Hilfswerkgründer und Fotokünstler Hannes Schmid ruft, kommen sie alle. Wie zum ersten Liechtenstein Dialogue for Development, den er initiiert hat.
Publiziert: 29.03.2018 um 15:53 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 23:35 Uhr
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Prinz Max von und zu Liechtenstein.
Foto: LDD/Hilti Foundation/Martin Walser
Flavia Schlittler

Der unermüdliche Einsatz von Smiling-Gecko-Hilfswerkgründer und Künstler Hannes Schmid ist nun auch im Ländle spürbar. Die letzten zwei Tage fand zum ersten Mal der von ihm initiierte Liechtenstein Dialogue for Development in Schaan (FL) statt. Mit dem Ziel, die Wirtschaft und die Philanthropie örtlich zusammenzubringen, um innovative Partnerschaften für eine nachhaltige Entwicklung von unterentwickelten Regionen zu unterstützen.

Nachhaltigkeit und Profitabilität

«Es muss ein Umdenken bei der Vergabe von Geldern für die Entwicklung von Regionen einsetzen. Denn Nachhaltigkeit kann nur gegeben sein, wenn die eingesetzten Gelder zu Profitabilität führen», sagt Schmid, der Smiling Gecko 2014 nach einer tiefgreifenden Begegnung mit einem kambodschanischen Mädchen ins Leben rief. Sein Hilfswerk funktioniert nach wirtschaftlichen Grundprinzipien. So ist es nach vier Jahren bereits so weit, dass Hunderte von Bauernfamilien ein besseres Leben führen, ihre Kinder neun Jahre ein  durchgängiges Schulsystem besuchen, Berufsausbildungen in verschiedenen Fachbereichen möglich sind und eine Gesundheitsversorgung garantiert ist. An der Tagung tauschten sich CEOs, Experten, Visionäre und auch Prinz Max von und zu Liechtenstein untereinander aus.

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