Prinz Harry (33) zeigt seiner Liebsten gerade ausgiebig sein Land, bevor am 19. Mai geheiratet wird. Gestern führte der Royal Meghan Markle (36) nach Wales aus, wo die beiden Turteltauben von einer Meute Fans erwartet wurden. Aufgrund eines Problems bei der Bahn traf der Zug des Paars mit Verspätung ein – und die Bewunderer in Cardiff mussten rund eine Stunde länger ausharren. Die verrücktesten Fans waren schon in den frühen Morgenstunden angereist, um den Royal und seine Zukünftige ganz nah erleben zu können.
Und genau diesen Traum erfüllte ihnen die einstige «Suit»-Schauspielerin: Sie verteilte Autogramme – und Schülerin Amy Thomas (18) gelang es sogar, die Zukünftige des Prinzen zu einem Selfie zu überreden. Überdies ging Markle so weit, dass sie einem Fan erlaubte, sie auf die Hand zu küssen. Was die Queen (91) wohl dazu sagt? Markle wird immer wieder kritisiert, weil sie sich nicht an den Benimm-Codex der Königsfamilie hält.
«Meghan und Harry sind ein fantastisches Paar»
Den Fans ists egal: Denn in Wales wurde nicht nur der Prinz sehnsüchtig erwartet, sondern es hallten auch «Meghan, Meghan!»-Rufe über das Gelände des Cardiff Castles. Die Schar beglückwünschte das Paar und überhäufte die Verlobten mit Geschenken. Von den Schülern Harry Smith und Megan Taylor bekamen sie einen geschnitzten Löffel, eine alte Tradition aus Wales, die Glück in der Liebe bringen soll.
«Ich finde, dass Meghan und Harry ein fantastisches Paar sind, sie sehen aus wie Leute, mit denen man gerne befreundet wäre», schwärmte ein Besucher laut der «Sun». Und ein anderer meinte: «Es ist wirklich faszinierend, dass sie nicht so ist, wie man sich eine typische Person vorstellt, die Herzogin wird.»
Meghan Markle trägt Hosen statt Röcke
Auch äusserlich pfiff Markle bei ihrem Cardiff-Besuch auf die Vorschriften einer zukünftigen Herzogin. Im Gegensatz zu Kate Middleton (36), die immer genau richtig liegt, trägt die ehemalige «Suits»-Darstellerin Hosen zu öffentlichen Events. In Wales tauchte sie mit einer schwarzen Jeans auf und toppte ihr Outfit laut «Mirror» mit einem langen, schwarzen Stella-McCartney-Mantel.
Prinz William setzt auf «oben ohne»
Während Prinz Harry und seine Angebetete Wales einen Besuch abstatten, war gestern auch Prinz William unterwegs: Bei einem Besuch des Londoner Evelina Kinderspitals durften sich Royal-Fans über einen kahl geschorenen Prinzen freuen.
Weil ihn sein Bruder schon öfters mit Kommentaren wie: «Ich glaube, dass er definitiv klüger ist als ich, das haben wir schon in der Schule rausgefunden, zusammen mit seiner Kahlheit» in der Öffentlichkeit geneckt hatte, machte William nun einen radikalen Schnitt. Im Voraus holte sich der 35-jährige die Meinung des Coiffeurs seiner Frau Kate Middleton (36), Richard Ward, ein. Den Haarschnitt verpasst bekam der Royal dann aber vom Senior Stylist Joey, der schon seit elf Jahren in Wards Salon arbeitet. Das Umstyling soll umgerechnet satte 240 Franken gekostet haben – wahrlich viel Geld für so wenig Haar. (bcv)