Wenn es um Regelverstösse der britischen Königsfamilie geht, hört man meistens Herzogin Meghans (38) Namen. Doch nicht nur Meghan hält sich nicht an die Vorschriften. Für ihre Kinder, Prinz George (6), Prinzessin Charlotte (5) und Prinz Louis (2) bricht sogar Herzogin Kate (38) das royale Protokoll. Denn ihr ist es wichtig, dass ihre Kinder eine einigermassen normale Kindheit haben können.
«Kate schätzt die Qualität der Familienzeit und hat einige Traditionen gebrochen», verrät die Erziehungsexpertin Zoe Bonser der britischen Zeitung «Express». Doch was macht die sonst so brave Kate denn anders als vorgeschrieben? «Zum Beispiel, George auf eine gemischte Schule zu schicken und ihn selbst zur Schule zu bringen. Auch hat sie nach der Geburt der Kinder ihre eigene Mutter zu Unterstützung beigezogen, anstelle von einer Armee von Mitarbeitern», erklärt Bonser.
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Kate schätzte auch die Privatsphäre und versuche, die Kinder von den Medien fernzuhalten, ausser bei besonderen Anlässen. «Normalerweise fotografiert Kate selbst und gibt sich die Freiheit und Macht über das, was in der Öffentlichkeit verwendet wird – und die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten einzusetzen», so Bonser.
Kate schlich sich für einen Müttertreff in eine Kneipe
Besonders wichtig findet sie, ihren Kindern ihre Zuneigung zu zeigen. «Sie fördert, dass Kinder Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe von ihren Eltern verdienen, befürwortet, dass Kinder über ihre Gefühle sprechen, Freundlichkeit, Respekt und Ehrlichkeit lernen und die Bedeutung von Umarmungen sehr schätzen», erläutert die Erziehungsexpertin.
Für Kate ist der Austausch mit anderen Müttern ebenfalls wichtig. Um diesen zu gewährleisten, schmuggelte sie sich im letzten Jahr extra in eine Kneipe in London. Ganz so einfach war das nicht, schliesslich musste sie sich vor Fotografen schützen. Sie schaffte es aber durch eine Seitengasse zum Treffpunkt, wie «The Sun» damals berichtete. Für ihre Kids nimmt sie so einiges auf sich. (bsn)