Expertin schätzt Meghans Baby-Party ein
«Mehr Hollywood-Star als Herzogin»

Herzogin Meghan liess es in New York zur Feier ihrer Schwangerschaft ordentlich krachen. Aber darf das die Herzogin laut der royalen Etikette überhaupt?
Publiziert: 22.02.2019 um 12:13 Uhr
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Aktualisiert: 25.02.2019 um 16:41 Uhr
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Herzogin Meghan genoss diese Woche einen Trip nach New York.
Foto: GC Images

Herzogin Meghan (37) brachte eine ordentliche Prise Glamour nach New York. Für ihre Babyshower, eine amerikanische Tradition, bei der man die Schwangere und das kommende Baby feiert, mieteten ihre Freundinnen Serena Williams (37) und Amal Clooney (41) ein ganzes Penthouse in dem Luxus-Hotel «The Mark». Die Royal-Dame und ihre Promi-Gäste verwandelten den Eingang zu der Fünf-Sterne-Unterkunft in einen roten Teppich.

So etwas gab es in der Geschichte der britischen Adelsfamilie noch nie! Dessen ist sich Royal-Expertin Luise Wackerl in der «Gala» sicher: «Für einen Royal ist es sehr ungewöhnlich, überhaupt eine Babyshower zu feiern. Erst recht, wenn sie tausende Kilometer von London entfernt stattfindet.» Dass Meghan nun diesen Schritt machte, kommt für sie aber trotzdem nicht wirklich überraschend: «Meghan ist auch nach der Hochzeit mit Prinz Harry noch amerikanische Staatsbürgerin und in den USA ist es nun mal Tradition, vor der Geburt des Kindes mit Freunden zusammenzukommen und die Mutter mit Geschenken und lieben Worten zu bedenken.» 

«Sie erinnerte mich an Audrey Hepburn»

Eine Szene sei der Kennerin bei Meghans New-York-Trip besonders aufgefallen. Am Dienstag verliess die Herzogin ihr Hotel und sorgte dabei für ein wahres Blitzlicht-Gewitter. Vier Bodyguards schirmten sie dabei von den Fotografen ab, während Meghan in einem schwarzen Mantel und einer grossen Sonnenbrille im Gesicht in ihre Limousine stieg. «Sie erinnerte mich spontan an Audrey Hepburn in ‹Frühstück bei Tiffany›. In diesem Moment war sie mehr Hollywood-Star als Herzogin», schwärmt Wackerl. 

Gegen das royale Protokoll habe Meghan mit ihrem Luxus-Kurztrip übrigens nicht verstossen, da die Regeln für sie weitaus weniger streng seien, wie etwa für ihre Schwagerin Herzogin Kate, die eine Thronfolgerin ist. Ausserdem gehe Wackerl davon aus, dass Meghan nicht «auf eigene Faust gehandelt» habe. 

Die Art des Rummels um sie in New York dürfte Meghan zurück in ihre Tage als TV-Star versetzt haben – und die Herzogin soll das durchaus genossen haben: «Meghan geniesst die Aufmerksamkeit und liebt es, ihre Schwangerschaft zu zelebrieren. Die Babyparty in New York war jetzt das i-Tüpfelchen.» (klm)

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