Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) wollen sich bei ihrem ersten Familienbesuch seit dem Rückzug aus dem britischen Königshaus Berichten zufolge mit grossen eigenen Auftritten zurückhalten.
Das Paar wolle es bei den Feiern zum Thronjubiläum von Harrys Grossmutter Queen Elizabeth II. (96) «simpel halten» und reise ohne seine engsten Mitarbeiter aus den USA an, berichtete der Sender ITV am Dienstag unter Berufung auf Insiderquellen, die die Reisepläne kennen sollen. Auch der «Telegraph» zitierte eine Quelle mit den Worten, die Sussexes wollten sich ans Protokoll halten und «andere Besuche vermeiden».
Geburtstagsparty mit Urenkelin
Harry und Meghan stehen demnach auf der Gästeliste beim Gottesdienst in der St. Paul's Cathedral am Freitag und werden am Samstag beim Konzert am Buckingham Palast erwartet. Ebenfalls am Samstag könnte das Paar ausserdem die Queen im Privaten treffen und deren Urenkelin Lilibet vorstellen, die an diesem Tag ein Jahr alt wird und für die es der erste Besuch in der Heimat ihres Vaters ist.
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Zuvor hatte Harry Sicherheitsbedenken geäussert und sich in einen Rechtsstreit mit dem britischen Innenministerium über Polizeischutz für seine Familie begeben. Wie eine Lösung für den Besuch nun aussieht, blieb unklar.
Angst vor egoistischen Auftritten von Harry und Meghan
Bereits vor einer Weile hatte der Buckingham-Palast ausgeschlossen, dass Harry und Meghan – genauso wie der zweitälteste Queen-Sohn Prinz Andrew (62) – mit dem Rest der Familie auf dem Balkon des Buckingham-Palastes auftauchen könnte. Dort sind nur «Working Members», also arbeitende Mitglieder der Royal Family erwünscht.
In den konservativ geprägten britischen Medien wie dem «Telegraph» war bereits ausgiebig spekuliert worden, ob eine «Sussex-Bombe» auf dem Thronjubiläum landen und dieses durch egoistische Auftritte des mittlerweile in den USA lebenden Paares überschatten könne. Da Meghan und Harry bei ihrem kürzlichen Besuch der Invictus Games – einem Turnier für kriegsversehrte Soldaten – ein Netflix-Filmteam dabei hatten, fürchteten manche bereits, die beiden könnten auch das Jubiläum für ihren «Netflix-Zirkus» nutzen. (SDA/bsn)