Das manipulierte Muttertagsfoto von Prinzessin Kate alarmierte die Bildagenturen. Derzeit überprüfen einige Agenturen alle Bilder, die vom britischen Königshaus veröffentlicht wurden. Nun wurde Getty Images bei einem weiteren Bild fündig. 

Auf einem Porträt von Königin Elizabeth II. inmitten von zehn ihrer Enkel- und Urenkelkinder aus dem Jahr 2022 finden sich zahlreiche Veränderungen, die auch von blossem Auge gut erkennbar sind. Geschossen hat das Bild Prinzessin Kate, wie dem Instagram-Account zu entnehmen ist. 

«Getty Images hat das betreffende Bild überprüft und mit einem Hinweis versehen, der besagt, dass das Bild von der Quelle digital nachbearbeitet wurde», zitiert der britische «Telegraph» einen Sprecher der Agentur. 

Auffällige Haare

Auf dem Bild sitzt die Queen auf einem hellgrünen Sofa, umringt von ihren Enkeln und Urenkeln. Laut CNN finden sich 19 manipulierte Stellen. Am auffälligsten sind dabei die digital geklonten Haare: Es ist ein beliebter Trick, um Frisuren fülliger zu gestalten. So sind bei Prinzessin Charlotte geklonte Stellen auszumachen, ebenfalls bei Mia Tindall, einer Urenkelin der Queen. 

Ausserdem sind einige Linien verschwommen oder aber der Hintergrund vermischt sich mit dem Vordergrund. So kommt der Verdacht auf, dass einige der abgebildeten Kinder erst später digital eingefügt wurden. 

Es ist bereits das zweite Foto, das digitale Veränderungen aufweist. Prinzessin Kate hatte sich nach Auffliegen des ersten Bildes dafür entschuldigt und bekannt gegeben, dass sie gerne mit Bildbearbeitung experimentiere. 

Zwar hatte der Palast gemäss CNN erklärt, dass das Bild der Queen mit ihren Enkeln von Prinzessin Kate aufgenommen wurde. Prinzessin Kate reagierte gegenüber CNN nicht auf eine Bitte um Stellungnahme. (neo)