Offen wie nie sprach Herzogin Meghan (37) am Sonntag auf dem britischen Sender ITV über den enormen Druck, der seit der Hochzeit mit Prinz Harry (35) auf ihr lastet. «Das Schwierigste ist: immer zu strahlen und glücklich zu sein.» Und sie gestand, reichlich naiv in die Ehe gegangen zu sein.
«Als ich Harry zum ersten Mal traf, waren meine Freunde glücklich, weil ich glücklich war. Aber die Briten unter ihnen sagten: ‹Ich bin sicher, er ist grossartig. Aber du solltest es nicht tun, weil die Boulevardzeitungen dein Leben zerstören.›» Das Mitleid der Nation war ihr gewiss. Innert kürzester Zeit gingen auf Social Media über 70000 aufmunternde Statements ein.
Ständig unter Druck
Auch Harry öffnete im Dokfilm sein Herz und redete erstmals über das getrübte Verhältnis zu seinem Bruder William (37). «Wir befinden uns momentan sicherlich auf unterschiedlichen Wegen.» Wie Meghan machte er dafür den Druck der Öffentlichkeit verantwortlich: «Es ist Teil meiner Rolle, unter Druck zu stehen, und zwangsläufig gibt es dann Unstimmigkeiten. Aber wir sind Brüder. Und wir werden immer Brüder sein.»