Am Dienstag treten die beiden offiziell als hochrangige Royals zurück: Wie «Daily Mail», berichtet, informierten Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) die Queen (93) und Prinz Charles (71) mit einer E-Mail über ihren Plan, von ihren königlichen Pflichten zurücktreten zu wollen.
Sowohl die Queen als auch Charles hätten im Winter versucht, Harry davon zu überzeugen, nichts zu überstürzen. «Sie haben verstanden, dass Meghan etwas anderes wollte und waren bereit, zu helfen. Aber es war kompliziert», sagt eine Quelle aus dem Familienumfeld. «Es ging um Probleme wie Sicherheit und Finanzierung, Visas und Steuern, welche die beiden nicht durchdacht haben. Harry wurde gesagt, er solle seine Anfrage schriftlich erfassen und ein paar Ideen liefern.»
Harry «entschied sich, den Nuklear-Knopf zu drücken»
Das habe Harry nicht gepasst. «Er dachte, seine Familie macht dicht und entschied sich, den Nuklear-Knopf zu drücken», so die Quelle. Nach seiner Rückkehr aus den sechswöchigen Weihnachtsferien in Kanada trommelte er seine Mitarbeiter in Frogmore Cottage zusammen und erzählte ihnen vom geplanten Megxit. Seine Angestellten hätten ihn davor gewarnt, die Pläne öffentlich zu machen. «Leider war er einfach zu stur, engstirnig und zu verbittert», so ein Insider.
Ohne der Queen Bescheid zu sagen, veröffentlichte Prinz Harry ein Statement zum Royal-Rücktritt. «Ihre Majestät war geschockt. Leute waren sauer, dass die Queen dermassen respektlos behandelt wurde», sagt ein Palast-Insider. Prinz Harrys grösser Frust sei, dass er und Meghan künftig nicht mehr den «Sussex Royal»-Brand nutzen dürfen. «Sie waren besessen von dem Gedanken, dass das eine Strafe und boshaft ist. Sie konnten nicht sehen, dass die Queen keine andere Wahl hatte.»
«Harry hat alles aufgegeben, wirklich alles»
Ein Insider sagt zu «Daily Mail»: «Harry hat alles aufgegeben, wirklich alles. Er hat in seiner Heimat jede einzelne Brücke abgebrochen. Und Meghan? Ich denke, sie hat bekommen, was sie wollte.» Ein Zurück gibt es für die beiden kaum. «Es hätte nicht so sein müssen», sagt eine Quelle zu «Daily Mail». «Das Problem ist, dass sie so stur und hartnäckig sind. Sie sind dermassen davon überzeugt, dass sie im Recht sind, dass Harry nicht zugeben würde, dass sie sich irrten – auch wenn er es privat bereuen würde.»
Meghan und Harry flogen mit Söhnchen Archie in letzter Sekunde nach Los Angeles, ehe in Kanada und den USA wegen des Coronavirus die Grenzen geschlossen wurden. Die Noch-Royals wollen sich in Kalifornien dauerhaft niederlassen, wie die «Sun» am Freitag enthüllte. Dass Meghan nun in der Nähe von Hollywood lebt, zahlt sich geschäftlich bereits jetzt aus. Sie hat kürzlich einen Deal mit Disney abgeschlossen, leiht dem Film «Elephant» ihre Stimme. (kad)