Er ist nicht nur geografisch meilenweit von seiner Tochter Meghan (36) entfernt: Auch standesmässig klafft zwischen Thomas Markle Sr. (73) und Prinz Harrys (33) Bald-Ehefrau eine riesige Lücke. Denn während Meghan im noblen Kensington Palast residiert, ist der Alltag ihres Dads in der Nähe der amerikanisch-mexikanischen Grenze nur eins: äusserst trostlos.
Markle lebt seit seiner Pensionierung als angesehener Licht-Regisseur in Hollywood vor sieben Jahren in San Antonio del Mar, einem heruntergekommenen Vorort der mexikanischen Küstenstadt Tijuana, die als sehr kriminell gilt. Unter den 400 Einwohnern befinden sich einige andere US-Rentner, die wie Meghans Vater knapp bei Kasse sind, weil Essen und Bier billig sind und kaum Steuern erhoben werden.
Hässlich, verrostet, heruntergekommen
Berichte, wonach Markle luxuriös direkt am Meer residiere, seien falsch, schreibt «Dailymail». Die britische Zeitung hat einen Reporter an den Pazifik geschickt, um sich selbst ein Bild von Markles Situation zu machen. Die Gegend, in welcher der Pensionär hause, sei hässlich und verlassen, berichtet er. Haus reihe sich an Haus, getrennt nur durch kaputte und verrostete Zäune, einige der Bauten befänden sich in einem sehr heruntergekommenen Zustand. Die Treppen zum Meer würden bröckeln, nur über einige übereinandergestapelte Autoreifen könne man zum Wasser gelangen. Der Strand sei allerdings übersät mit Müll. Und: «Es stinkt nach Abwasser.»
«Er trinkt und schläft»
Markle verlasse seinen düsteren Bungalow kaum vor Sonnenuntergang – und wenn, dann nur, um in Baggy-Jeans und einem ausgeleierten Poloshirt ein neues Sixpack Bier oder seine geliebten Chicken-Tacos zu holen, schreibt der Reporter. Er rede kaum, da er nicht gut Spanisch spreche, sagt eine Bar-Angestellte zur Zeitung. Bei ihr hole er manchmal Kaffee.
Er sei nur mit wenigen der anderen Bewohner in der Küstengemeinde an der Baja California bekannt. «Soziale Kontakte sind nicht sein Ding», wird ein Einwohner zitiert. Noch drastischer drückt es ein Handwerker aus, der dann und wann bei Markles Wohnung nach dem rechten sieht: «Er trinkt und schläft.»
Ramon Moreno, Besitzer einer Lagerfirma, bei der Markle einige seiner Sachen aufbewahrt hat, ergänzt: «Er ist kein aktiver Mann, hat nicht viele Freunde. Er liest viel und isst.»
Markle muss zum Benimmkurs
Von Markle, dem einstigen Workaholic bei der TV-Serie «Eine schrecklich nette Familie», sei nichts mehr zu erkennen, heisst es im Bericht. Trotz allem: Für seine Tochter Meghan will sich der Vater aufraffen, sie auf Schloss Windsor stolz zum Altar führen. Und er scheint sich darauf gut vorzubereiten: Kürzlich wurde Markle mit einem Buch über Grossbritannien unter dem Arm fotografiert, in einem Internet-Cafe las er Berichte über seine Tochter und Prinz Harry. Zudem habe man kürzlich Mass für seinen Hochzeitsanzug genommen.
Dennoch will die Königsfamilie offenbar nichts dem Zufall überlassen. Wie «Radar Online» schreibt, soll Meghans Papa einen Crashkurs absolvieren, um zu lernen, wie er seine Tochter durch die Kirche zu führen hat, und wie er sich gegenüber der Queen und den anderen Hochzeitsgästen verhalten muss.
Er wird angehalten, nicht zu viel zu trinken
«Diese Lektionen dienen auch dazu, dass er weiss, was er während des Festbanketts bei Tisch alles beachten muss – besonders bei dem vielen Geschirr und Besteck, das dort zum Einsatz kommt», sagt ein Insider. Er fügt an: «Zudem soll ihm natürlich dargelegt werden, während der Hochzeit nicht so viel zu trinken.» (wyt)
Am 19. Mai 2018 heirateten die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle und Prinz Harry von Wales. Doch wer ist die Frau, die das Herz des Royals erobert hat? Im Newsticker zu Meghan Markle halten wir Sie über das bewegte Leben der Herzogin auf dem Laufenden.
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