Ein Elternteil stirbt darin bei einem Autounfall
Prinz Harry und Herzogin Meghan verfilmen einen Roman

Prinz Harry und Herzogin Meghan können sich freuen: Das royale Paar hat sich die Rechte an einem Bestseller-Roman gesichert. Mit Netflix wollen sie diesen nun produzieren.
Publiziert: 06.08.2023 um 12:49 Uhr
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Prinz Harry und Herzogin Meghan konnten ein neues Projekt ergattern.
Foto: DUKAS

Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (42) steigen so richtig ins Filmbusiness ein. Bislang haben die beiden im Zuge ihres Netflix-Deals Dokumentationen wie «Harry & Meghan» produziert, in denen sie auch selbst vor der Kamera standen. Doch das soll sich nun ändern, wie «The Sun» berichtet. Denn sie haben sich die Rechte an der Verfilmung eines Bestsellers geschnappt. Besonders auffällig: Das Buch hat einige Parallelen zu ihrem Leben und dem Tod von Prinzessin Diana (1961–1997).

Rund 3,3 Millionen Franken sollen sie für die Filmrechte an «Meet Me at the Lake» von Autorin Carley Fortune ausgegeben haben. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Paar, das sich mit Anfang 30 ineinander verliebt, wobei einer der Charaktere durch den Tod eines Elternteils bei einem Autounfall ein Trauma erleidet. Prinz Harry war zwölf Jahre alt, als seine Mutter, Prinzessin Diana, bei einem Autounfall ums Leben kam. Eine weitere Ähnlichkeit: Harry und Meghan lernten sich kennen, als er 32 und sie 35 Jahre alt war. Sie begannen ihre Romanze 2016, heirateten 2018, bekamen 2019 ihr erstes und 2021 ihr zweites Kind.

Buch thematisiert mentale Gesundheit

In «Meet Me at the Lake» geht es auch um psychische Gesundheit und postnatale Depression. Eine Quelle erklärte «The Sun»: «Die Themen des Buchs haben das Paar gepackt, und es wurde für ihre erste Adaption mit Netflix ausgewählt.» Das Buch enthält auch pikante Sexszenen und Passagen zu Drogenkonsum. Und es spielt in der Nähe von Toronto in Kanada – wo Meghan lebte, als sie mit Harry zusammenkam.

Für Harry und Meghan dürfte das neue Projekt ein Lichtblick sein. Denn zuletzt hiess es, dass die Netflix-Bosse ihnen eine Ansage machen, weil sie zu wenig lieferten. 2020 hatten die beiden einen 100-Millionen-Dollar-Deal mit der Streamingplattform unterschrieben. Zusätzlich verloren sie auch noch ihren Spotify-Deal. Der Kauf der Rechte an dem Buch ist nun der erste grosse Deal, den das Paar seit den Rückschlägen an Land ziehen kann. Es ist auch das erste Mal, dass ihre Firma Archewell Productions dafür bezahlt, einen Roman als Teil ihres Netflix-Vertrags zu verfilmen. (bsn)

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