Ehrung von britischer Extremsportlerin
Zierliche Herzogin Kate (41) lächelt beim Reifen-Schleppen

Herzogin Kate ehrt eine britische Extremsportlerin, die im Alleingang die Antarktis zu durchqueren versuchte. Am Ende fehlten Preet Chandi bloss 160 Kilometer. Trotzdem schreibt sie Rekorde und Geschichte – und inspiriert auch die Royal, mal kräftig zuzupacken.
Publiziert: 14.02.2023 um 03:49 Uhr
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Aktualisiert: 14.02.2023 um 07:23 Uhr
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Die britische Royal Herzogin Kate beim Reifenschleppen.
Foto: DUKAS

Zierlich ist Herzogin Kate (41), ja fast schon gebrechlich wirkt sie. Doch auch ihr fragiler Körperbau konnte die Royal nicht davon abhalten, vor Publikum mit der Kraft- und Ausdauerübung des Reifenschleppens zu glänzen.

Anlass dazu: das Antarktis-Abenteuer der britische Extremsportlerin Preet Chandi (34). Nach 1485 Kilometern durch die südliche Kälte kann sie ihre Rekorde feiern. Das Guinness-Buch der Rekorde kürte ihre «Polar Preets»-Reise eben zur längsten unbegleiteten One-Way-Ski-Expedition einer Frau.

Herzogin Kate versuchte, bei einem Ehrenempfang der Abenteurerin einen Geschmack davon zu erhalten, was es bedeutet, allein die Antarktis zu durchqueren. Die Royal beliess es bei der kurzen Probe des Reifenschleppens. Nicht nur einen, gleich zwei Reifen hat die Royal dabei im Schlepptau. Lächelnd.

«Grenzen ausreizen und andere inspirieren»

Chandi legte 1485 Kilometer solo durch die Antarktis zurück. Dafür benötigte sie 70 Tage und 16 Stunden. Für die angepeilte Antarktis-Durchquerung fehlten der 34-Jährigen letztlich etwa 160 Kilometer.

«Mental war es schwierig zu wissen, dass ich nicht genügend Zeit haben werde für die Durchquerung», sagte die Armeeangehörige kürzlich in einem Interview der BBC. «Aber bei der Expedition ging es darum, meine Grenzen auszureizen und andere zu inspirieren, dasselbe zu tun.»

Im Jahr zuvor war Chandi, eine Physiotherapeutin und medizinische Offizierin der britischen Armee, solo zum Südpol gewandert. «Die Bedingungen waren diesmal harscher, aber ich habe gefühlt, dass es wichtig ist, weiterzumachen», so die Rekordhalterin im Interview. Sie habe sich keinen Tag ausgeruht und zeitweise nur fünf Stunden geschlafen. (kes)

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