Drückt King Charles III. sein Misstrauen gegenüber Harry und Meghan aus?
Zoff um die Titel von Lilibet und Archie

Mit dem Tod von Queen Elizabeth gibt es einige Veränderungen im britischen Königshaus. Neben King Charles III. bekommen eigentlich auch Meghan und Harrys Kinder Lilibet und Archie neue Titel. Die Diskussion darüber hat aber grossen Einfluss auf ihre Sicherheit.
Publiziert: 26.09.2022 um 16:27 Uhr
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Rätsel um Archie (l.) und Lilibet (r.): Es ist unklar, ob die Kinder von Prinz Harry und Herzogin Meghan überhaupt einen royalen Titel bekommen.
Foto: Alexi Lubomirski

Rätsel um die Titel von Archie (3) und Lilibet (1): Mit dem neuen britischen König Charles III. (73) tragen unter anderem William (40) und Kate (40) neu die Bezeichnungen Prinz und Prinzessin von Wales. Eigentlich stünden auch Archie und Lilibet Prinzen- und Prinzessinnentitel zu, doch Charles III. hat sich noch nicht entschieden, ob die Kinder von Meghan (41) und Harry (38) bald diese Bezeichnungen tragen dürfen.

Auf der offiziellen royalen Website aber sind die Kinder der Sussexes noch als Master Archie Mountbatten-Windsor und Miss Lilibet Mountbatten-Windsor betitelt. Expertin Katie Nicholl (34) mutmasst gegenüber «Daily Mail», dass die Verzögerung ein klares Zeichen des Königs sei. Er habe Bedenken, und diese seien dem mangelnden Vertrauen gegenüber Harry und Meghan geschuldet.

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Titelzusatz «Royal Highness» wurde ihnen bereits entzogen

Mit dem Umzug in die USA im Jahr 2020 legten Harry und Meghan all ihre royale Pflichten und den Titelzusatz «HRH» nieder (His oder Her Royal Highness, auf Deutsch «Seine oder Ihre Königliche Hoheit»). Demnach sind sie beide keine aktiven Royals mehr und haben auch keinen Anspruch auf die königlichen Sicherheitsmassnahmen, die von den britischen Steuerzahlern finanziert werden und, um die sie sich seit längerem bemühen.

Das Herzogspaar bangt, dass der Charles III. ihren Kindern die Titel aberkennen will, nachdem er ihnen bereits den Status der Königlichen Hoheiten entzogen hat. Für hitzige Diskussionen zwischen Vater und Sohn soll der Umstand gesorgt haben, dass die Prinzessinnen Eugenie (32) und Beatrice (34) nicht verpflichtet sind, royale Aufgaben zu erfüllen, aber dennoch als Königliche Hoheiten bezeichnet werden.

Sprecher bestätigt Entzug von «HRH»-Titel

Man geht davon aus, dass sie schlussendlich ihre Titel bekommen werden, aber auf den Zusatz HRH verzichten müssen. Dies wäre, sagt Royal-Experte Phil Dampier, ein klassischer Kompromiss. Ein Sprecher von Charles III. bestätigte gegenüber der «Sun» den Status quo bei Archie und Lilibet: «Das ist die Abmachung – sie können Prinz und Prinzessin sein, aber sich nicht als Königliche Hoheiten bezeichnen, da sie nicht für die Royals arbeiten werden.» (lwe)

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