Diesen Risiken setzt sich die Hochschwangere aus
Ärzte kritisieren Herzogin Meghans Marokko-Trip

Herzogin Meghan und Prinz Harry reisen nach Marokko – obwohl Meghan hochschwanger ist. Gefährdet die Reise nach Nordafrika das ungeborene Baby? Das sagen Ärzte zum Kurztrip der Schwangeren.
Publiziert: 16.02.2019 um 13:32 Uhr
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Aktualisiert: 16.02.2019 um 14:07 Uhr
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Hochschwanger geht es für Herzogin Meghan nach Nordafrika.
Foto: Keystone

Hochschwanger geht es am 23. Februar für Herzogin Meghan (37) und ihren Mann Prinz Harry (34) nach Marokko. Nur drei Tage bleibt das Paar in Nordafrika. Ziemlich viel Reise-Stress für eine Schwangere. Doch nicht nur Stress bietet einigen Royal-Fans bei Twitter Grund, sich um die Herzogin zu sorgen. Einer schreibt: «Sie ist bereits im fortgeschrittenen Alter und kann unmöglich [...] richtig geimpft sein».

Gesundheitsrisiko Durchfall

Prof. Jonas Schmidt-Chanas und Dr. Silja Bühler vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg (D) äussern gegenüber «Gala» ihre Bedenken zu Meghans Nordafrika-Kurztrip. «Normalerweise befürworten wir Reisen von Schwangeren nach Marokko nicht. Vor allem nicht in einem solch fortgeschrittenem Stadium der Schwangerschaft, wie es bei  Meghan Markle der Fall ist», kritisiert Bühler. 

Das Gesundheitsrisiko für Schwangere in Marokko seien vor allem Durchfallerkrankungen: «Folge wären Dehydrierung und im schlimmsten Falle Fieber, Krämpfe, Kreislaufbeschwerden und/oder Blut im Stuhl – das schadet Mutter und Kind», erklärt Schmidt-Chanas.

Meghan ist eine privilegierte Schwangere

Immerhin: Meghan helfen könnte ihre privilegierte Reiseart. Vermutlich wird die einstige TV-Schauspielerin im Privat-Jet nach Marokko geflogen. Auch wird sie wohl kaum in Hotels unterkommen, die Grund zu Sorge bieten. Expertin Bühler fügt an: «Wenn Krankheitssymptome auftauchen würden, würde sie sicher schnell nach London zurückgebracht und dort bestmöglich medizinisch betreut werden.» (euc)

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