Hochschwanger geht es am 23. Februar für Herzogin Meghan (37) und ihren Mann Prinz Harry (34) nach Marokko. Nur drei Tage bleibt das Paar in Nordafrika. Ziemlich viel Reise-Stress für eine Schwangere. Doch nicht nur Stress bietet einigen Royal-Fans bei Twitter Grund, sich um die Herzogin zu sorgen. Einer schreibt: «Sie ist bereits im fortgeschrittenen Alter und kann unmöglich [...] richtig geimpft sein».
Gesundheitsrisiko Durchfall
Prof. Jonas Schmidt-Chanas und Dr. Silja Bühler vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg (D) äussern gegenüber «Gala» ihre Bedenken zu Meghans Nordafrika-Kurztrip. «Normalerweise befürworten wir Reisen von Schwangeren nach Marokko nicht. Vor allem nicht in einem solch fortgeschrittenem Stadium der Schwangerschaft, wie es bei Meghan Markle der Fall ist», kritisiert Bühler.
Das Gesundheitsrisiko für Schwangere in Marokko seien vor allem Durchfallerkrankungen: «Folge wären Dehydrierung und im schlimmsten Falle Fieber, Krämpfe, Kreislaufbeschwerden und/oder Blut im Stuhl – das schadet Mutter und Kind», erklärt Schmidt-Chanas.
Meghan ist eine privilegierte Schwangere
Immerhin: Meghan helfen könnte ihre privilegierte Reiseart. Vermutlich wird die einstige TV-Schauspielerin im Privat-Jet nach Marokko geflogen. Auch wird sie wohl kaum in Hotels unterkommen, die Grund zu Sorge bieten. Expertin Bühler fügt an: «Wenn Krankheitssymptome auftauchen würden, würde sie sicher schnell nach London zurückgebracht und dort bestmöglich medizinisch betreut werden.» (euc)