Er wird aller Voraussicht nach der übernächste König: Prinz George (10) konnte beim gestrigen «Trooping the Colour» einmal mehr üben, was ihm zu Ehren später einmal jährlich dargeboten werden wird. Die Militärparade wird dem Monarchen als Geburtstagsgeschenk präsentiert – derzeit ist das bekanntermassen der Opa von Prinz George, ein gewisser König Charles III. (75).
Prinz George, Sohn des direkten Thronfolgers Prinz William (41), nahm dabei zunächst in einer pompösen Kutsche Platz. Hier liess er sich an der Seite seiner Mutter, Prinzessin Kate (42), und seinen Geschwistern Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) vom Buckingham-Palast zum Exerzierplatz Horse Guards Parade kutschieren. Auf dem Weg dorthin jubelten der royalen Familie Tausende Passanten zu.
Wie jetzt eine Lippenleserin in der britischen «Daily Mail» enthüllte, machte George in eben diesem Moment eine bemerkenswerte Beobachtung. Zu seiner Mutter soll er in der Kutsche gesagt haben: «Sie sehen alle so glücklich aus!» Anschliessend habe er sich wieder den Schaulustigen zugewandt und ihnen royal zugewunken. Auch für Prinz George war die diesjährige «Trooping the Colour»-Parade etwas Besonderes: Zum ersten Mal seit der Bekanntgabe ihrer Krebserkrankung im März zeigte sich seine Mutter Kate am Samstag in der Öffentlichkeit.
Auch König Charles war von der Menge auf den Strassen angetan
Laut britischen Medienberichten war ihr Hauptantrieb für die Rückkehr die Tatsache, dass ihre Kinder ansonsten allein in der Kutsche Platz nehmen hätten müssen. Ihr Ehemann, Prinz William, nahm an der Parade nämlich hoch zu Ross teil. Auch während der traditionellen Überflüge der Royal Air Force über den Buckingham-Palast zeigte sich Prinzessin Kate an der Seite ihrer Familie dem Volk.
Übrigens: König Charles, der im vergangenen Jahr selbst noch zu Pferd teilnahm, liess sich ebenfalls in einer Kutsche an der Seite seiner Frau, Königin Camilla (76), zur Parade bringen. Laut der «Daily Mail»-Lippenleserin war auch er begeistert von der Menge. «Schau dir das an! Wunderbar! So bunt», sagte er demnach zu seiner Gemahlin.