Eigentlich sollte diese Frau den guten Ruf von Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (34) wiederherstellen: Fiona Mcilwham (45), die neue Privatsekretärin des Ehepaars Sussex. Die PR-Expertin wurde kürzlich von den beiden verpflichtet, mit der Hoffnung, sie endlich aus den Negativschlagzeilen zu bringen. Meghan und Harry mussten in den letzten Wochen viel Kritik einstecken, unter anderem weil sie als passionierte Klimaschützer mit dem Privatjet in die Ferien flogen. Dies sei unpassend und heuchlerisch, schimpften die Kritiker.
Nun soll es also Fiona Mcilwham richten, die in Grossbritannien keine Unbekannte ist: Sie wurde 2009 mit nur 35 Jahren zur britischen Botschafterin in Albanien ernannt – niemals zuvor war dieser Posten mit einer so jungen Person besetzt worden.
Markle hätte gerne ein Bild von Archie
Doch kaum setzen Meghan und Harry auf ihren neuen Rettungsanker, brennt es wieder an Bord der britischen Königsfamilie. Grund dafür ist – einmal mehr – Thomas Markle (75), Meghans Vater. In einem Interview mit «Mail on Sunday» klagt er darüber, noch immer keinen Kontakt zu seiner Tochter zu haben. Er sei wie ein «Gespenst» in Meghans Leben. Besonders bitter: Enkelsohn Archie (knapp 4 Monate) habe er bis heute nicht kennenlernen dürfen.
Markle: «Ich wünsche mir, dass sie mir ein Foto von Archie schicken, das ich einrahmen und an die Wand neben die Fotos von Meghan hängen kann. Ist das nicht, was jeder Grossvater möchte?», fragt der pensionierte Lichtinstallateur und ergänzt: «Ich würde liebend gern wissen, ob Archie die berühmte Markle-Nase hat.»
Er liebe seine Tochter und habe gehofft, dass der Umstand, dass sie Mutter geworden sei, sie «besänftigen würde und sie wieder Kontakt aufnehmen würde», so Markle weiter. «Ich bin es leid, verteufelt und aus ihrem Leben verbannt zu werden.»
Meghan distanziert sich immer mehr von ihrem Vater
Herzogin Meghan und ihr Vater sind schon länger zerstritten. Thomas Markle hatte sich im Frühjahr 2018 für gestellte Fotos bezahlen lassen, auf denen er in einem Internet-Café Artikel über die Hochzeitsvorbereitungen seiner Tochter liest. Zum grossen Ärger von Meghan und der Königsfamilie.
Markle blieb der Trauung seiner Tochter schliesslich fern – als Grund wurden zwei vorhergehende Herzinfarkte des Rentners angegeben. Mit jedem Interview, das er der englischen Presse im Anschluss gab, schien sich Meghan noch weiter von ihrem Vater zu distanzieren. Thomas Markles tut sich also keinen grossen Gefallen, in dem er sich nun erneut über die Medien an seine Tochter wendet.