Queen Elisabeth II. (93) hat es zurzeit nicht einfach. Nicht nur beherrscht der Missbrauchsskandal um Sohn Prinz Andrew (59) die britischen Schlagzeilen. Nun musste auch noch ihr Ehemann Prinz Philip (98) kurz vor den Feiertagen ins Spital.
Am Mittwoch konnte die Monarchin aber noch herzhaft lachen. Für «The Royal British Legion» kamen im Buckingham Palace vier Royal-Generationen zusammen – um Pudding zu machen. Nun hat der Buckingham Palace die Fotos zu dem herzigen Zusammentreffen veröffentlicht. Besonders der kleine George (6) zeigt darauf viel Enthusiasmus für das Zubereiten des Desserts. Grossvater Charles (71) und Vater Prinz William (37) helfen mit, während die Queen den Dreien stolz über die Schultern blickt.
Pudding für Kriegsveteranen
«The Royal British Legion» will dafür sorgen, dass kein Kriegsveteran an Weihnachten alleine ist. Deshalb führt die Wohltätigkeitsorganisation an Weihnachten einen grossen Event durch, bei dem jeder eingeladen ist. Zum Dessert werden dort auch die vier Puddings serviert, die die Queen mit ihrer Verwandtschaft zubereitet hat.
Das Dessert isst man in Grossbritannien traditionell am Weihnachtsfest. Das Mischen der Zutaten gehört dabei dazu, die ganze Familie macht es gemeinsam, da es laut «The Sun» Glück bringen soll.
Glück kann die Royal-Familie derzeit gut gebrauchen. Derzeit befindet sich die Familie in einer Krise – ausgelöst durch die Vorwürfe an Prinz Andrew. Der jüngere Bruder von Prinz Charles steht wegen seiner Verbindung zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) unter Druck. Die Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre (36) hat Prinz Andrew vorgeworfen, sie als 17-Jährige an einer von Epsteins Partys missbraucht zu haben. Im Zuge des Skandals musste Andrew von all seinen öffentlichen Tätigkeiten zurücktreten. (klm)