Zwei Jahre lang war Cressida Bonas (31) Prinz Harrys (35) Herzensdame. Es wurde sogar über eine mögliche Hochzeit spekuliert. Bis Bonas den Prinzen verliess, weil sie dem Druck der Öffentlichkeit nicht mehr standhalten konnte. Nun spricht sie mit «The Daily Telegraph» darüber, was alles hinter der Trennung steckte. Das Model fürchtete sich davor, Teil der Königsfamilie zu werden.
«Die Angst vor dem Scheitern, die Angst vor Ablehnung, die Angst, es nicht richtig zu machen, die Angst nicht perfekt zu sein. Ich glaube, das hat mein Leben in bestimmten Situationen eingeschränkt», erklärt Bonas. Zudem sorgte sie sich über ihr Image. Sie wollte nicht als ewiges «It-Girl» neben Harry abgestempelt werden. Inzwischen sei sie reifer geworden und wisse nun, was sie wolle. «Ich bin sicher, dass mir meine Vergangenheit ein besseres Verständnis dafür gegeben hat, was ich will und was nicht», so Bonas.
Cressida Bonas wird nicht gerne in eine Schublade gesteckt
Cressida Bonas ist inzwischen zur Schauspielerin. Derzeit ist sie in der von Kritikern hochgelobten Serie «White House Farm» zu sehen. Sie spielt die schizophrene Sheila Caffel, die die Schwester des britischen Massenmörders Jeremy Bamber war. «Ich denke, ich arbeite sehr hart und ich liebe, was ich tue», schwärmt Bonas. Sie hoffe, dass sie das mit ihrer Rolle zeigen könne. «Ich will nach vorne schauen und mag es eh nicht, in eine Schublade gesteckt zu werden.»
Ihr Glück hat sie mittlerweile in einem anderen Harry gefunden. Noch diesen Sommer wollte die den britischen Immobiliemakler Harry Wentworth heiraten. Ob das klappt ist wegen Corona noch unklar. «Wir sind noch nicht sicher, was unser nächster Schritt sein wird, aber wir werden die Hochzeit wohl leider verschieben müssen», erklärt sie. (bsn)