Herzogin Meghan (38) zeigte sich im ITV-Dokumentarfilm «Harry und Meghan – An African Journey» verletzlich. Sie gab zu, dass die vergangenen Monate und die ständige Kritik «ein Kampf» waren. «Es war hart», sagte die Herzogin. Der Dok wurde Ende September auf der Afrikareise von Meghan und Prinz Harry (35) aufgezeichnet. Tausende Fans sprachen der Herzogin nach der Ausstrahlung des Films unter dem Hashtag #WeLoveYouMeghan ihre Unterstützung aus.
Doch nicht bei allen Zuschauern sorgte Meghan mit ihren Aussagen über die Schattenseiten des Royal-Lebens für Mitleid. Die kontroverse US-Aktivistin Candace Owens (30), die sich politisch als grosse Anhängerin von US-Präsident Donald Trump (73) engagiert, schiesst bei Twitter gegen Meghan und Harry. «Es ist beleidigend, afrikanische Kinder als Hintergrund zu benutzen, um dich über dein überprivilegiertes Leben zu beschweren», erklärt Owens. «Meghan Markle ist eine Hexe. Harry steht unter ihrem Zauber.»
«Geradezu ekelhaft»
Auch dass Harry im Dok die Presse für den Tod seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36) verantwortlich macht, verurteilt die konservative Aktivistin. Sie schreibt bei Twitter: «Sich auf den tragischen Tod der eigenen Mutter zu berufen, um die Presse aufzufordern, deine scheinheilige Frau nicht zu kritisieren, ist geradezu ekelhaft.» Owens fällt in den USA immer wieder mit kontroversen Äusserungen auf. Die Aktivistin, die von der US-Presse als «äusserst rechts» eingeschätzt wird, vertritt unter anderem die Meinung, dass es in den USA keinen Rassismus mehr gegen Schwarze gebe.
«Sei nicht überrascht, wenn überall Paparazzi sind – du bist ein Royal»
Nicht nur Owens kritisiert das Royal-Paar: US-Talkmasterin Wendy Williams (55) schiesst ebenfalls gegen Meghan. In ihrer Sendung sagte Williams am Dienstag: «Meghan Markle, niemand hat Mitleid mit dir. Du wusstest, worauf du dich einlässt. Versuch nicht, Mitgefühl von uns zu kriegen. Du wusstest, was du tust.» Williams erklärt, das sie nichts gegen Meghan und Harry habe. «Ich mag die beiden. Aber sei nicht überrascht, wenn überall Paparazzi sind – du bist ein Royal.»
Meghan und Harry haben «Monarchie im Alleingang modernisiert»
Die Aussagen von Meghan und Harry, die im Dok festgehalten wurden, versetzten Prinz William (37) und die übrigen Royals angeblich in Sorge. Max Foster, Royal-Experte und Moderator bei «CNN», sagt, dass eine Quelle aus dem Umfeld von Meghan und Harry findet, die königliche Familie zeige zu wenig Anerkennung für die Arbeit des Paares. Die beiden hätten die «Monarchie im Alleingang modernisiert». Die Royals würden sich laut Quelle davor fürchten oder nicht wissen, wie man den Wert eines solchen Paares nutzt. (kad)