Das zweistöckige Frogmore House, welches Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) anfangs 2019 beziehen wollen, ist eine «echte Perle», wie britische Liegenschaftsexperten schwärmen. Nahezu ideal ist die Lage, recht zentrumsnah und doch 40 Kilometer von London entfernt, was die fauleren unter den Schaulustigen und Gaffern abschreckt.
Das 1680 erbaute und 1790 vom Architekten James Wyatt (1746–1813) erweiterte Gebäude bezieht seinen speziellen Namen von der früheren Froschpopulation im sumpfigen Umland nahe der Themse. Ältere Bewohner sprechen von einer eigentlichen Plage bis weit über den Zweiten Weltkrieg hinaus und dass die Gegend reich an Stechmücken und Wespen gewesen sei. Heute ist davon bloss idyllisches Grillenzirpen übrig geblieben.
Harrys Schwiegermama im Anmarsch
Das neue Domizil des Traumpaars liegt auf dem 35-Hektar-Anwesen des Windsor Castle Home Park und befindet sich in der Sicherheitszone rund ums Schloss, in der die Königin viele ihrer Wochenenden verbringt. So ist die Terror-Gefahr unter Kontrolle und Paparazzi werden kaum Chancen auf intime Bilder bekommen. «Frogmore ist ideal für die Privatsphäre», sagt Royal-Experte Richard Fitzwilliams.
Im Inneren des Hauses befinden sich kostbare Antiquitäten und Kunstwerke, so die prächtigen Wandgemälde des französischen Künstlers Louis Laguerre von 1760. Anderes dagegen ist auf dem neusten Stand. Die Liegenschaft verfügt über zehn Schlafzimmer und Platz für ein Fitness- und Yoga-Studio. Harrys Schwiegermutter Doria Ragland (62) hat bereits angedroht, bei der Erziehung des Kindes vor Ort intensiv mithelfen zu wollen. «Hier ist viel Raum, um eine Familie grosszuziehen. Der einzige Nachteil – Flugzeuge in und aus Heathrow», sagt der frühere Sprecher von Queen Elizabeth II., Dickie Arbiter (78). Bis auf weiteres leben Harry und Meghan noch auf engstem Raum im Nottingham Cottage beim Kensington Palace (siehe Karte).