Es ist das teuerste fiktionale Projekt, das das Schweizer Fernsehen je realisiert hat: Elf Millionen Franken hat das TV-Spektakel «Gotthard» gekostet. Die SRG zahlte sechs Millionen, den Rest finanzierten ZDF und ORF. Gestern um 20.05 Uhr lief auf SRF 1 der erste Teil des Dramas. Konnte er die Erwartungen der Zuschauer erfüllen? Ja, die ersten Reaktionen auf Social-Media-Kanälen wie Twitter fielen durchwegs positiv aus.
Als Kulisse für das Urner Tunneldorf Göschenen diente der Bündner Ort Valendas. Für die Aufnahmen der Gotthard-Baustelle begab sich die Filmcrew aber in einen Steinbruch ausserhalb der tschechischen Hauptstadt Prag. Der letzte Teil der Dreharbeiten wurde in einer Lagerhalle bei Köln gedreht. Dort wurde ein 90 Meter langer Tunnel nachgebaut. Eine Rekordkulisse, welche die Zuschauer offensichtlich beeindruckt hat.
#emo#berrascht wie guet de ... @ dianaDer Film zeigt: Kein Ereignis hat die Schweiz nachhaltiger geprägt als der Bau des Gotthardtunnels – unser Tor zum Süden. Eine Jahrhundertbaustelle am Göschenen, die viele Todesopfer forderte. Beim Bau des damals mit 15 Kilometern längsten Eisenbahntunnels der Welt starben 199 Menschen. Das sind mehr als 13 Tote pro Kilometer. Darunter vor allem viele Arbeiter aus dem angrenzenden Italien. Ein tragischer Fakt, der die Zuschauer berührt hat.
Sehr interessanter Film im ... @ vittorio bianchiErste Erkenntnis von #Gotth... @ Thomas HäfligerFazit bis jetzt zum Film #G... @ Sacha B.Heute Abend zeigt SRF 1 den zweiten Teil von «Gotthard – Das Jahrhundertbauwerk». Laut SRF-Fiktionschef Urs Fitze lohnt es sich erneut einzuschalten: «Weil der Zweiteiler die zentrale Frage aufwirft, welchen Preis wir für den Fortschritt zu bezahlen bereit sind – ein Thema, das heute aktueller ist denn je». (brc)
«Gotthard – Das Jahrhundertbauwerk» Teil 2, Montag, 12. Dezember 2016, 20.05 Uhr auf SRF 1. Im Anschluss an Teil 2 zeigt SRF den Dokumentarfilm «Gotthard – Das Jahrhundertbauwerk».
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