Prominente spielten in St. Moritz GR Golf für einen guten Zweck
Zubi ist ihr Azubi

Beim St. Moritz Celebrity Golf Cup wurde gespielt, gefeiert und gespendet. Pascal Zuberbühler trägt die Meisterin Sheila Gut-Lee auf Händen – auf dem Green hat er aber das Nachsehen.
Publiziert: 30.06.2022 um 08:47 Uhr
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Bei ihr kann Zubi noch was lernen: Sheila Gut-Lee ist achtfache Schweizer Meisterin im Golf.
Foto: fotoswiss.com/cattaneo
Katja Richard

Zubi hebt sie mit einer Hand hoch. Auf dem Green bringt Sheila Gut-Lee (46) den Ex-Nati-Goalie aber bald ins Schwitzen. Sie ist achtfache Schweizer Meisterin im Golf, da gehts um ein anderes Ballgefühl. Pascal Zuberbühler (51): «Ich spiele mit viel Leidenschaft Golf, bin aber eine Katastrophe, ich müsste viel mehr üben.»

Zuberbühler ist neuer Botschafter des Engadin Golf Clubs, darum spielt er auch beim St. Moritz Celebrity Golf Cup mit. Hier sind in den letzten drei Tagen Sportler sowie Prominenz aus aller Welt zusammengekommen. Unter ihnen auch der schottische Rugbystar Thom Evans (37). Dank ihm lässt sich auch Popstar Nicole Scherzinger (44) am Rande des Greens blicken: Die Frontfrau der Pussycat Dolls ist seit zwei Jahren mit Evans liiert.

Scherzinger tanzt neben dem Green

Auf der Tanzfläche hält die Sängerin locker mit ihrem Freund mit, der zeigte für einen Rugby-Spieler aber auch bemerkenswerten Einsatz. Beim BBQ nach dem ersten Spieltag legte die Schweizer DJane Tanja La Croix (40) auf: «Die Schotten haben schon bei der letztjährigen Ausgabe am wildesten getanzt – sogar im Kilt!» Beim Gala-Abend erschien Scherzinger im weissen Spitzenkleid, das an eine mexikanische Braut erinnerte. Ob bei ihr und Thom bald die Hochzeitsglocken läuten? Die Sängerin lächelte nur – sie jettete nach dem Event weiter nach Mykonos, um ihren Geburtstag zu feiern.

Beim Turnier hätte ursprünglich auch Wladimir Klitschko (46) dabei sein sollen. Wegen des Kriegs in seiner Heimat blieb der Box-Weltmeister aber in der Ukraine. Zur Gala im Badrutt's Palace wurde er live zugeschaltet: «Ich habe lange Zeit im Westen gelebt und weiss, wie schön es dort sein kann», so Klitschko. «Aber das kann sich in einem Augenblick ändern.» Darum sei es wichtig, für die Freiheit weiterzukämpfen. Er gedachte der vielen Kinder, die dem Krieg bereits zum Opfer gefallen sind und die unter dessen Folgen leiden. Die 100'000 Franken, die während der Gala gespendet wurden, kommen deshalb Kindern in der Ukraine zu.

Während der Rede war es mucksmäuschenstill im Saal. «Das ging unter die Haut», sagte Sheila Gut-Lee. «Nicht jeder kann sich jetzt in ein 5-Sterne-Bett legen. Es ist gut, sich daran zu erinnern.»

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