Der 11. Mai war der wohl schönste Tag ihres Lebens: Sabrina Sauder (34) war nicht nur in der voraufgezeichneten SRF-Schlagersendung «Hello Again» zu sehen, sie gab am selben Tag auch ihrem langjährigen Partner, dem Verkehrspolizisten Nicolas Giovanettoni (36), das Jawort. «Seither ist unsere Liebe noch viel stärker geworden», sagt die Pop-Flötistin.
Dass sich die Verbindung durch die Unterschrift auf dem Papier so stark auf die Gefühle auswirken würde, hätte die Thurgauerin nicht gedacht. «Wir haben ja vorher schon zusammengewohnt und unser Leben geteilt. Aber jetzt sind wir noch mehr füreinander verantwortlich, das verbindet.»
Mann Nicolas ist nicht eifersüchtig
Das frisch verheiratete Paar ist nicht nur privat, sondern auch beruflich ein Dream-Team. Nicolas ist überall dabei und hilft sogar bei Videodrehs mit. So auch bei der neusten Produktion zum Clip «Glaub an dich». Sauder räkelt sich neckisch auf einem Bett im Lavendelfeld.
Kommt da keine Eifersucht auf? «Der Dreh war bei den heissen Temperaturen alles andere als erotisch», sagt Sauder und lacht. Bei den Aufnahmen herrschten 34 Grad. «Mir lief der Schweiss nur so runter. Das galt es zu kaschieren.» Ausserdem durfte Sauder keine Sonnencreme auftragen, da sie sonst geglänzt hätte. «Zum Glück bekam ich keinen Sonnenbrand.»
Jetzt denken sie an ein Kind
Als Nächstes verreisen die beiden in die Flitterwochen auf die Seychellen. «Wir werden in zwei Wochen vier Inseln mit dem Velo erkunden und die wunderschönen Strände geniessen.» Nach der Hochzeit reichte es terminlich nur für ein verlängertes Wochenende in Südtirol. «Es war schön, dort zu entspannen. So einen Kurzurlaub empfehle ich jedem Hochzeitspaar. Zu heiraten, bedeutet ja nicht nur zu feiern, die Vorbereitungen sind sehr anstrengend.»
Mittlerweile sind sogar Kinder ein Thema, obwohl Sauder vor der Hochzeit noch sagte: «Wir geniessen derzeit die unkomplizierte Zweisamkeit.» Jetzt klingt es anders: «In diesem Jahr hat eine Schwangerschaft in meinem Terminkalender keinen Platz. Aber im nächsten Jahr wollen wir uns ausgiebig dem Thema widmen. Ein Kind wäre für uns das Tüpfelchen auf dem i!»