Zwischen diesen Bildern liegen 14 Jahre, zwei Kinder und eine Hochzeit. 2005 zog Rennfahrerin Christina Surer (45) für das deutsche Männermagazin «Playboy» blank und zierte die Titelseite. «Mit ihren Kurven bringt sie Männer ganz schön ins Schleudern», beschrieb es damals der BLICK. «Ich bin schon ein bisschen stolz auf diese Bilder. Mein Körper ist so, wie er geschaffen wurde», sagte Surer dazu. Die Fotos wurden auf Sardinien vom heute 77-jährigen Starfotografen Marco Glaviano aufgenommen, der Anfang der 90er-Jahre die Topmodels Claudia Schiffer (48) und Cindy Crawford (53) vor seiner Linse hatte.
Die Fotos hat sie mit ihrem Mann ausgesucht
Nun feiern damalige Surer-Fotos ein Comeback. Die aktuelle Special Edition «Stars» des Hochglanzmagazins zeigt die 45 schönsten, weiblichen Sport-Stars aller Zeiten. Für die Baslerin «ist dies eine besondere Ehre. Ich finde die Idee sehr schön und fühle mich da in bester Gesellschaft», sagt sie und ergänzt: «Mein Mann und ich haben die Fotos gemeinsam ausgesucht.» Zeigte sie sich vor 14 Jahren nackt, beschränkt sie sich nun auf solche, die erotisch sind, aber nicht alles zeigen. «Ich bin mittlerweile Mutter von zwei Kindern. Auch wenn ich zu allem stehe, was ich jemals gemacht habe, stimmt es nun so für mich.»
Chefredaktor Florian Boitin (51) schwärmt: «Christina faszinierte schon 2005 nicht nur durch ihre Ausstrahlung und Anmut, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit – als Model, Moderatorin und eben sehr erfolgreiche Sportlerin. Sie ist heute schöner denn je, und deshalb war es für uns nur selbstverständlich, sie damit entsprechend zu ehren.»
Für ein Männermagazin ausziehen würde sie sich heute nicht mehr
Christina Surer lebt heute mit Gatte und Rennfahrer Rennfahrer Martin Tomczyk (37), den sie vor sechs Jahren heiratete, und den gemeinsamen Kindern Emily (6) und Lio (3) in Münchens noblem Vorort Rosenheim. Sie kümmert sich primär um die Erziehung, modelt, moderiert Anlässe und bleibt heute lieber angezogen. Sich nochmals für ein Männermagazin auszuziehen, käme für sie nicht mehr in Frage. «Ich finde es schön und wichtig, dass man sich weiterentwickelt. Es gibt die Zeiten, in den es stimmt, etwas zu tun, die sollte man ergreifen.»