Pirelli-Kalender 2017
Ohne Schminke, aber mit Profil

Der diesjährige Pirelli-Kalender zeigt die Stars oben ohne – nämlich ohne Make-up und unretouchiert. Auch bei den Schweizer Promis sorgt das Konzept für Begeisterung.
Publiziert: 19.01.2017 um 10:10 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:39 Uhr
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Für einmal ohne Make-up: Oscar-Preisträgerin Nicole Kidman, abgelichtet vom Star-Fotograf Peter Lindbergh.
Foto: Pirelli Kalender 2017, Peter Lindbergh.
Katja Richard (Text) und Claudio Meier (Fotos)

Der neue Pirelli-Kalender setzt auf natürliche Schönheit – und sorgt so beim prominenten Publikum für Begeisterung. «Damit entfernt man sich von manipulierter Perfektion, das finde ich super», sagt Dominique Rinderknecht (27). Sie führte durch die Schweizer Premiere des Kult-Kalenders im X-tra Club in Zürich. «Die Aufnahmen entsprechen ­einem realen Frauenbild. Das ist wichtig, weil sich sonst viele Frauen von idealisierten Bildern unter Druck gesetzt fühlen», so die Ex-Miss-Schweiz.

Auch Schauspielerin Melanie Winiger (37) ist angetan – nicht nur weil sie ein Fan von Starfotograf Peter Lindbergh (72) ist. Er zeigt Stars wie die Oscar-Preis­trägerinnen Julianne Moore (56) und Nicole Kidman (49) oder Komikerin Amy Schumer (35) so echt, wie man sie sonst nicht sieht. «Ab ­einem gewissen Alter kann man mit keinem Make-up oder Botox überschminken, wer man ist. Im Gesicht zeigt sich, wie man gelebt hat», sagt Winiger. Und: «Ich mag Falten, sonst wäre ich nicht ein Fan von Keith Richards.» Auch Murat ­Yakin (42) mag es natürlich: «Eine Frau muss sich nicht auftakeln, um schön zu sein.» Mit den Pirelli, die sich im Winter an den Hüften ansetzen, sehen es er und Gattin Anja (33) entspannt: «Wir essen Fondue und Rac­lette, bis im Sommer sieht man nichts mehr davon.»

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