Vor einem Jahr hatte Reiter bei seiner ersten Wiesn vier Schläge gebraucht, schon beim zweiten Mal holte er nun seinen Amtsvorgänger Christian Ude ein. Die Zahl der Schläge ist in München stets tagelang Gesprächsthema.
Bis zum 4. Oktober werden gut sechs Millionen Besucher erwartet. Für die Mass Bier müssen sie überall mehr als zehn Euro zahlen. Schon Stunden vor dem traditionellen Anstich hatten sich vor den Wiesn-Zelten lange Schlangen gebildet. Bereits vor dem offiziellen Startschuss des Oktoberfestes mussten die ersten Festzelte wegen Überfüllung geschlossen werden.
Das grösste Volksfest der Welt steht in diesem Jahr im Zeichen der Flüchtlingskrise. Die Behörden gehen aber davon aus, dass sich die Ströme der Wiesn-Besucher und der Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof ohne Störungen trennen lassen.